Montag um 20:00 Uhr

Regie: Jannis Alexander Kiefer

D / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Another German Tank Story"
Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert – dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale – und ihre eigene noch mit dazu – während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.
Mehr Infos zum Film unter https://filmperlen.com/filme/another-german-tank-story/
Mittwoch um 18:15 Uhr

Regie: Peter Cattaneo

UK ESP / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Der Pinguin meines Lebens"
Tom (Steve Coogan), ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...

Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/der-pinguin-meines-lebens
Donnerstag bis Samstag um 18:00 Uhr
Sonntag bis Montag um 16:15 Uhr
Dienstag um 16:00 Uhr
Mittwoch um 14:15 Uhr

Regie: Fredrik Wikingsson und Filip Hammar

OmU
Frei ab 0 Jahren
S / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Eine letzte Reise"
Es ist Zeit für die schönen Dinge – der verdiente Ruhestand schafft Raum für neue Hobbys und glückliche Tage. Aber für den 80-jährigen Lars Hammar entwickelt sich dieser Lebensabschnitt unerwartet düster. Lars fällt in eine tiefe Depression. Um den Funken der Lebenslust wieder zu entfachen, planen sein liebender Sohn Filip und dessen bester Freund Fredrik einen Roadtrip von Schweden nach Frankreich, auf dem Erinnerungen und längst vergessene Momente die schönsten Souvenirs sind. Herzzerreißend schön und mit viel Liebe aufbereitet: Mit EINE LETZTE REISE begibt sich das Regie-Duo Filip Hammar und Fredrik Wikingsson auf eine bewegende Reise in die eigene Vergangenheit. Den Schmerz des Loslassens zeichnet EINE LETZTE REISE auf berührende und ehrliche Weise nach und trifft einen universellen Nerv.

Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/eine-letzte-reise
Samstag um 14:00 Uhr

Regie: Gints Zilbalodis

Frei ab 6 Jahren
LV B F / 2024
12. Woche
Plakatmotiv "Flow"
Oscar 2025: Bester Animationsfilm

Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt.

Regisseur Gints Zilbalodis (AWAY –  VOM FINDEN DES GLÜCKS) lässt uns in dieser großartigen Geschichte sanft in wunderschönen Tier- und Wasserwelten treiben. Obwohl FLOW auf eine ausschweifende Vermenschlichung seiner Protagonisten verzichtet, begegnen uns die tierischen Abenteurer ungemein beseelt. Sie vermitteln über Miauen, Grunzen und Bellen mehr Emotionen, als sie es mit Hilfe prominenter Synchronstimmen jemals könnten. FLOW ist ein Highlight für Groß und Klein!

Mehr Infos zum Film unter https://www.mfa-film.de/kino/id/flow/
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Frauke Lodders

Frei ab 12 Jahren
D / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Gotteskinder"
Sonntag, 27.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne.
In Kooperation mit R(h)einqueer, Zwischenraum, Fundamental Frei und in Anwesenheit der Regisseurin Frauke Lodders.


„Gotteskinder“ ist ein mehrfach preisgekröntes Drama, das die Konflikte zwischen Glauben, Familie und persönlicher Selbstfindung beleuchtet. Der Film erzählt die ergreifende Geschichte zweier Geschwister, die mit den strengen Regeln einer evangelikalen Freikirche und ihren eigenen Gefühlen kämpfen. Dieser fesselnde Spielfilm gewährt einen tiefen Einblick in die Welt des religiösen Fundamentalismus – basierend auf intensiven Recherchen.

„Gotteskinder“ öffnet den Blick auf das Leben in einer streng evangelikalen Freikirche in Deutschland und erzählt die Geschichte der Geschwister Hannah und Timotheus, die zwischen Glauben und Selbstfindung stehen. Hannah hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt, doch als sie sich in den neuen Nachbarsjungen Max verliebt, gerät ihre Überzeugung ins Wanken. Ihr Bruder Timotheus ringt mit seiner sexuellen Identität und sucht verzweifelt nach „Heilung“, weil er glaubt, dass seine Homosexualität eine Sünde ist. Beide stehen vor der Entscheidung, den Erwartungen ihrer gläubigen Eltern zu folgen oder ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/gotteskinder/inhalt/
Freitag um 16:00 Uhr
Sonntag um 14:15 Uhr
Montag um 18:00 Uhr
Dienstag um 14:00 Uhr

Regie: Luzia Schmid

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
5. Woche
Plakatmotiv "Ich will alles. Hildegard Knef"
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grande Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

“Ich will alles” zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.


Mehr Infos zum Film unter https://ichwillalles.pifflmedien.de/
Sonntag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 20:30 Uhr

Regie: Ido Fluk

Frei ab 12 Jahren
D PL B / 2024
12. Woche
Plakatmotiv "Köln 75"
Die junge Vera Brandes (Mala Emde) ist fest entschlossen, ihren Platz in der Musikwelt der 1970er-Jahre zu erobern. Als Konzertveranstalterin bringt sie internationale Größen nach Deutschland, trotz des Widerstands ihrer Eltern und der Herausforderungen, denen sie als Frau in einer von Männern dominierten Branche gegenübersteht. Ihre Leidenschaft für die Musik treibt sie an, alles für ihren Traum zu riskieren. Der Höhepunkt ihrer Bemühungen: Das Konzert des berühmten Jazz-Pianisten Keith Jarrett (John Magaro), das am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper stattfinden soll. Doch kurz vor Beginn des Abends droht alles zu scheitern, und Vera steht vor der Herausforderung, das Konzert zu retten, das später als legendär in die Geschichte eingehen wird.
Mehr Infos zum Film unter https://www.onetwofilms.com/project/the-girl-from-koeln/
Mittwoch um 16:00 Uhr

Regie: Edward Berger

USA GB / 2024
25. Woche
Plakatmotiv "Konklave"
Oscar 2025: Bestes adaptiertes Drehbuch

Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kappelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt…


Mehr Infos zum Film unter https://www.leoninedistribution.com/filme/174747/konklave.html
Samstag um 20:00 Uhr

Regie: James Mangold

USA / 2024
9. Woche
Plakatmotiv "Like A Complete Unknown"
Acht Oscarnominierungen: u.a. Bester Film

1965: Bob Dylan (Timothee Chalamet) hat auf dem Newport Folk Festival, Rhode Island seine Akustikgitarre gegen eine E-Gitarre ausgetauscht und damit die Szene revolutioniert. Es ist ein bahnbrechender Auftritt, der den Höhepunkt des kometenhaften Aufstiegs des Musikers aus Minnesota darstellt. Seine Lieder und seine mystische Person werden zu einer Sensation, die die Welt begeistert und dahingehend inspiriert, immer wieder etwas Neues auszuprobieren.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=FdV-Cs5o8mc
Donnerstag, Samstag um 15:45 Uhr
Montag um 14:00 Uhr
Dienstag um 17:45 Uhr OmU Franzoesisch

Regie: Eric Besnard

Frei ab 12 Jahren
F / 2024
4. Woche
Plakatmotiv "Louise und die Schule der Freiheit"
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet (Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois), der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis, das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf für Bildungsgerechtigkeit in Frage stellt.


Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/louise-und-die-schule-der-freiheit-155
Freitag, Dienstag um 20:00 Uhr
Sonntag um 20:15 Uhr

Regie: Dag Johan Haugerud

N / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Oslo-Stories: LIEBE"
Marianne und Tor treffen sich zufällig auf einer Fähre Richtung Oslo. Sie arbeiten im selben Krankenhaus, sie als kompetente Ärztin, er als mitfühlender Krankenpfleger. Als Tor erzählt, dass er seine Nächte oft auf der Fähre verbringt, um schnellen Sex zu haben, überlegt Marianne, ob diese Art der spontanen Intimität nicht auch eine Option für sie sein könnte.

Mit den OSLO STORIES legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor: eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. LIEBE (Venedig Wettbewerb 2024), TRÄUME (Berlinale Goldener Bär 2025) und SEHNSUCHT (Berlinale Panorama 2024) sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.


Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/oslo-stories-liebe.html
Donnerstag um 20:00 Uhr

Regie: Karoline Herfurth

Frei ab 138 Jahren
D / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Wunderschöner"
WUNDERSCHÖNER ist die Fortsetzung der episodisch erzählten, dramatischen Komödie „Wunderschön“ von Regisseurin Karoline Herfurth und begleitet viele der liebgewonnenen Figuren aus dem ersten Teil auf ihrem weiteren Weg zu sich selbst. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Frauen, die ihr Leben und ihren Selbstwert nicht länger danach ausrichten wollen, begehrenswert zu sein. Hauptsache sexy - egal, ob dünn, dick, welche Hautfarbe, jung, alt, wir können alle ganz divers sexy sein. Fast jede Frau wächst damit auf, an sich arbeiten zu müssen, um begehrenswert zu bleiben. Warum? Was wäre, wenn wir uns nicht mehr mit aller Kraft in eine sexy Pose pressen würden? Wenn wir nicht mehr für das Recht kämpfen, sexy sein zu dürfen, sondern wirklich frei? Was, wenn wir unsere ganze Zeit und Kraft nicht mehr investieren würden, um gehört zu werden, sondern die Welt anfängt, uns zu hören?
Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/wunderschoner#videos