Cineville Kino Abo in Bonn

Ab sofort im Rex

Ab sofort in der Neuen Filmbühne

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo in Bonn"
D / 2025
NEU: Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Bonn anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt im Rex-Kino und der Neuen Filmbühne und in wenigen Tagen auch in der Bonner Kinemathek, dem Kino in der Brotfabrik. Mit den drei Bonner Kinos und 7 Kölner Kinos ist das Abo auch für alle unsere Kunden aus dem Rhein-Sieg-Kreis interessant. Holen sie sich die Cineville App dann sehen sie das ganze Tagesangebot ihrer Region auf einen Blick.

Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Bonn gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos.

Auf Geschäftsreise in Berlin oder Hamburg? Jetzt ist Schluss mit TV im Hotelzimmer. Auch in den Metropolen wartet ihr Cineville Kino auf sie.

Ausgenommen sind Sondervorstellungen (wie The Royal Opera, Exhibition on Screen usw.) und Live Events. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Blinder Fleck

Ab Mi, 11.06. um 17:45 Uhr zu Gast Regisseurin Liz Wieskerstrauch in der Neuen Filmbühne

Regie: Liz Wieskerstrauch
Plakatmotiv "Blinder Fleck"
Frei ab 16 Jahren
D / 2025

Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht.

Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Doch wie diese Aufnahmen entstehen, mit welchen immer wiederkehrenden Trainings- und Foltermethoden oder gar kultischen Ritualen voller verdrehter Ideologien Kinder regelrecht abgerichtet werden, um bei Zwangsprostitution und Sexorgien auf Knopfdruck zu funktionieren, das bleibt noch immer im Verborgenen. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.

Mehr Infos zum Film unter https://barnsteiner-film.de/blinder-fleck/

Das Fest geht weiter!

Ab 12.06. in der Neuen Filmbühne

Regie: Robert Guédiguian
Plakatmotiv "Das Fest geht weiter!"
F IT / 2023
Nach „Das Haus am Meer“ und „Gloria Mundi“ der neue Film von Robert Guédiguian
In Marseille hat die 60-jährige Rosa (Ariane Ascaride) ihr Leben sowohl ihrer Familie als auch der Gewerkschaftspolitik mit dem gleichen Sinn für Opferbereitschaft verschrieben. Alle halten sie für unerschütterlich.
Rosa findet für alle Herausforderungen eine Lösung, bis sie sich eines Tages in Henri (Jean-Pierre Darroussin) verliebt. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Rosa Angst, sich zu binden. Soll sie etwas für sich selber einfordern und dafür in Familie und Gewerkschaft kürzer treten? Mehr Infos zum Film unter https://filmkinotext.de/das-fest-geht-weiter.html

Die Bonnards – malen und lieben

Ab 12.06. im Rex

Regie: Martin Provost
Plakatmotiv "Die Bonnards – malen und lieben"
F B / 2025
Als der bekannte Maler Pierre Bonnard die selbsternannte Adelige Marthe de Méligny kennenlernt, weiß er noch nicht, dass diese Frau das Zentrum seines zukünftigen Werkes sein wird. Auf über 140 Bildern und 700 Zeichnungen wird sie angezogen oder nackt, als Akt, die Muse seines Lebens. Doch diese Muse will sich auch als Künstlerin bestätigt fühlen und ihr Leben birgt viele Geheimnisse, die für Pierre ein Wechselbad der Gefühle bieten. Und die Frage aufwirft, wer hier eigentlich wessen Inspiration ist?

Nach „Séraphine“ (César als „Bester Film“ & „Bestes Originaldrehbuch“) und „Violette“ beweist Martin Provost erneut seine Liebe zu unterschätzten Künstlerinnen. In DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN konzentriert er sich auf den Maler Pierre Bonnard und seine Muse, Gefährtin und Vertraute Marthe, zeichnet mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat.

„Eine Liebesgeschichte wie keine andere.“
Télérama

„sonnig und sinnlich“
France Info Kultur
Mehr Infos zum Film unter https://prokino.de/movies/details/Die_Bonnards_malen_und_lieben

Im Prinzip Familie

Ab Sonntag, 15.06. um 11 Uhr zu Gast der Regisseur Daniel Abma in der Neuen Filmbühne

Regie: Daniel Abma
Plakatmotiv "Im Prinzip Familie"
Frei ab 91 Jahren
D / 2024
In einem Haus am Ufer eines idyllischen Sees, umgeben von dichten Wäldern, arbeiten drei Erzieher:innen im Schichtdienst in einer Wohngruppe. Die Kinder nennen sie Herr Wagner, Frau Wagner und Herr Gerecke. Kochen, waschen, einkaufen und die Kinder mit dem Kleintransporter zur Schule und Freizeitaktivitäten zu bringen, gehört ebenso zu ihrem Alltag, wie zuhören, trösten, auf dem Sofa kuscheln, Filmabende und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen. Die Betreuer:innen wollen keine Ersatzeltern sein, und dennoch zeigen, wie sich ein familiäres Miteinander anfühlen kann.

Alle fünf Kinder, die hier leben, vereint vor allem eines: der Wunsch eines Tages nach Hause zurückzukehren. Dafür setzen sich die Erzieher:innen unermüdlich ein: sie sprechen mit Vormund, Eltern und Jugendamt, dokumentieren, organisieren, setzen gemeinsam Ziele und treffen Verabredungen – und sind nicht selten darüber enttäuscht, dass diese nicht eingehalten werden. Das erinnert an einen Kampf gegen Windmühlen, an den Grenzen eines überforderten Systems. Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/imprinzipfamilie/

Fritz Litzmann, mein Vater und ich

Ab Sonntag, 15.06. um 16.45 Uhr im Rex

Regie: Aljoscha Pause
Plakatmotiv "Fritz Litzmann, mein Vater und ich"
Frei ab 12 Jahren
D / 2025
Sonntag, 15.06. um 16.45 Uhr in Anwesenheit von Aljoscha und Rainer Pause (und evtl. weiteren Gästen) im Rex-Kino.

Eintritt: 11,50 € / 10,50 €


In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm. Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/fritz-litzmann-mein-vater-und-ich/

Der Helsinki Effekt

Ab Mittwoch, 18.+25.06. um 20:15 Uhr im Rex

Regie: Arthur Franck
Plakatmotiv "Der Helsinki Effekt"
OmU
FIN NOR D / 2024
Der international von der Kritik groß gefeierte Dokumentarfilm von Arthur Franck wirft einen faszinierenden Blick auf die historischen KSZE-Verhandlungen in Helsinki 1975. Der Film ist ausschließlich aus Archivmaterialien gestaltet und wird erzählt von Schauspieler BJARNE MÄDEL. Mit einem fast schon satirischen Arrangement KI-generierter Vertonungen ehemaliger Geheimdokumente erweckt er die politischen Akteure jener Zeit ebenso skurril wie authentisch zum Leben. Während die Sowjetunion unter Leonid Breschnew auf die Anerkennung der Grenzen des Ostblocks nach dem 2. Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA unter Gerald Ford und Henry Kissinger für Demokratie und MenschenrechteNach zähen Verhandlungen einigten sich 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss.
Lange Zeit galt die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa als eine endlose diplomatische Schlacht ohne Bedeutung – im Rückblick veränderte sie die Welt, legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs und leitete den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer ein.
DER HELSINKI EFFEKT feiert Diplomatie als die Kunst, Nationen zusammenzubringen und sich auf für alle Seiten vorteilhafte Prinzipien zu einigen. Er feiert die Wichtigkeit des Dialogs als Grundvoraussetzung um Lösungen für ein Miteinander zu finden: Die Anführer der Supermächte vor 50 Jahren standen sich erbittert gegenüber, aber sie redeten noch miteinander. Heute mehr denn je fällt dem Film damit eine große aktuelle Relevanz zu. Mehr Infos zum Film unter https://riseandshine-cinema.de/portfolio/der-helsinki-effekt/

Zikaden

Ab 19.06. in der Neuen Filmbühne

Regie: Ina Weisse
Plakatmotiv "Zikaden"
Frei ab 6 Jahren
D / 2024
Isabells (Nina Hoss) Leben gerät aus den Fugen, als sie merkt, dass ihre alten Eltern nicht mehr alleine zurechtkommen. Die Suche nach Pflegepersonal scheitert, und auch ihre Ehe mit Philipp steckt in einer Krise. Zwischen Berlin und dem modernistischen Wochenendhaus ihrer Eltern – einst vom prominenten Vater entworfen – pendelnd, begegnet sie der alleinerziehenden Anja (Saskia Rosendahl), die mit ihrer Tochter Greta gerade so über die Runden kommt. Eine unerwartete Beziehung entwickelt sich, und Anja sowie Greta werden zunehmend Teil von Isabells Alltag. Doch je tiefer die Verbindung wird, desto mehr beginnt Isabell an ihrem bisherigen Leben zu zweifeln. Während vertraute Strukturen bröckeln, fühlt sie, wie ihr die Kontrolle entgleitet und der Boden unter ihren Füßen verschwindet. Mehr Infos zum Film unter https://www.filmladen.at/film/zikaden/

Loyal Friend

Ab 19.06. im Rex

Regie: Scott McGehee und David Siegel
Plakatmotiv "Loyal Friend"
USA / 2025
Die erfolgreiche Schriftstellerin Iris führt ein glückliches Leben, bis ein Schicksalsschlag sie aus der Bahn wirft. Ihr enger Freund und Mentor Walter verstirbt und vermacht ihr unter anderem seine geliebte Dogge Apollo. Der große Vierbeiner sorgt für jede Menge Chaos in Iris' beruflichem und privatem Leben. Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/loyal-friend

Der dritte Bruder

Ab So, 22.06. um 11 Uhr zu Gast die Regisseurin Kathrin Jahrreiß in der Neuen Filmbühne

Regie: Kathrin Jahrreiß
Plakatmotiv "Der dritte Bruder"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Kathrin Jahrreiß geht dem Leben von drei sehr unterschiedlichen Brüdern nach: Einer machte bei den Nazis Karriere und behielt auch in der BRD einen hohen Status, ein anderer flüchtete in die USA und der dritte, ihr Opa, blieb nach der Ermordung seiner jüdischen Frau in Dresden, um nach dem Krieg als Anwalt einen Rechtsstaat mit aufzubauen – bis er von der Stasi rekrutiert wurde. Eine persönliche Spurensuche, die ein komplexes Bild einer deutsch-jüdischen Familie über drei Generationen in mehreren politischen Systemen zeichnet. Mehr Infos zum Film unter https://www.realfictionfilme.de/der-dritte-bruder.html

Typisch Emil

Ab 19.06. | Do., 19.06. um 16 Uhr zu Gast Emil Steinberger im Rex

Regie: Phil Meyer
Plakatmotiv "Typisch Emil"
CH / 2024
Donnerstag, 19.06. zu Gast Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger und der Regisseur Phil Meyer.

Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger. TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die bekannten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist TYPISCH EMIL die Geschichte einer großen, romantischen Liebe.

Regisseur Phil Meyers Debüt-Dokumentarfilm EIN ORT WIE DIESER feierte beim Filmfestival Locarno in der Kategorie „Pardi di domani“ Weltpremiere und wurde danach zu vielen weiteren, internationalen Filmfestivals eingeladen. Für TYPISCH EMIL hat er sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/typisch-emil

One To One: John & Yoko

Ab 26.06. im Rex

Regie: Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards
Plakatmotiv "One To One: John & Yoko"
GB / 2024
Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod. Mehr Infos zum Film unter https://www.onetoonefilm.com/synopsis/

Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne

Ab 26.06. im Rex

Regie: Julie Delpy
Plakatmotiv "Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne"
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont ist die Welt noch in Ordnung: Die Grundschullehrerin weiß alles besser, die Supermarktbesitzerin hat ein gehöriges Alkoholproblem, der elsässische Klempner ist bretonischer als die Einheimischen und der Dorfpolizist könnte einfältiger und unmusikalischer kaum sein. Da trifft es sich gar nicht gut, dass eine neue Familie frischen Wind in die Dorfgemeinschaft bringen soll. Zumal die Neuankömmlinge nicht wie erwartet aus der Ukraine, sondern aus Syrien stammen und auch noch intelligent sind. Zudem wissen sie, wie man wirklich leckeren Galettes-Teig macht.

Mit DIE BARBAREN – WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE inszeniert Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy eine wunderbar entlarvende Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten und Vorurteile. Geschickt balanciert sie dabei zwischen thematischer Ernsthaftigkeit und humoristischer Überzeichnung der liebenswert-schrulligen Figuren. Politische Inkorrektheit trifft auf übertriebene Willkommenskultur und alle müssen sich der Frage stellen: Sind wir die wahren Barbaren?

Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/die-barbaren-willkommen-in-der-bretagne

The Royal Opera Saison 2025 - Ballet to Broadway: Wheeldon Works

Ab Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr im Rex

Regie: Barrie Kosky
Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2025 - Ballet to Broadway: Wheeldon Works"
Frei ab 6 Jahren
GB / 2025
ROYAL OPERA KINO SAISON 2024/25 im Rex-Kino.

22 € / 20 € / 12 € (für Kinder bis einschl. 14 Jahre)

The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr

Sinnliches zeitgenössisches Ballett trifft in vier unverwechselbaren kurzen Werken auf die Energie des Musiktheaters. Fool’s Paradise, The Two of Us, Us, An American in Paris – vier Ballette, welche die bemerkenswert breiten choreografischen Kompetenzen von Christopher Wheeldon, dem Artistic Associate des Royal Ballet, demonstrieren.

Fool’s Paradise
Das leuchtende, schimmernde Fool’s Paradise war die erste der vielen Kollaborationen von Wheeldon und dem Komponisten Joby Talbot. Das Werk wurde 2007 für Wheeldons eigene Balletttruppe Morphoses geschaffen und 2012 vom Royal Ballet uraufgeführt.

The Two of Us
Die wehmütigen Songs von Joni Mitchell geben die Atmosphäre der britischen Premiere von The Two of Us vor. Dieses von tiefer Intimität und Sehnsucht geprägte Duett wurde 2020 für das Festival Fall for Dance in New York kreiert, und zur ursprünglichen Besetzung zählten unter anderem die amerikanischen Ballettstars Sarah Mearns und David Hallberg.

Us (Duett)
Us ist ein zartes, von zwei Männern getanztes Duett zu der Musik von Keaten Henson, das 2017 für BalletBoyz geschaffen wurde

An American in Paris (Ballett)
Das Royal Ballet feiert Wheeldons außergewöhnlichen Erfolg im Bereich Musiktheater mit der Ballettszene aus seinem Tony-Award-gekrönten Musical An American in Paris. Dieses Werk mit seinen jazzigen Gershwin-Melodien ist durch den Film Ein Amerikaner in Paris von 1951 inspiriert, in dem Gene Kelly und Leslie Caron in den Hauptrollen zu sehen sind. Das Musical wurde mit vier Tony Awards ausgezeichnet. In seiner vollständigen Fassung beschreibt es die aufkeimende Romanze zwischen dem amerikanischen G.I. Jerry Mulligan und einer französischen Ballerina, Lise Dassin. Der Ballett-Auszug war Wheeldons Interpretation einer der unvergesslichsten Szenen aus dem Film – eine ausgedehnte Sequenz, in der die beiden Hauptfiguren durch Paris tanzen.

Choreografie: Christopher Wheeldon
Dirigent: Koen Kessels
Musik: Joby Talbot, Joni Mitchell, Keaton Henson, George Gershwin
Dauer: 180 Minuten

Mehr Infos zum Film unter https://www.rbo.org.uk/tickets-and-events/die-walkure-details

Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio

Ab 03.07. im Rex

Regie: Álvaro Longoria
Plakatmotiv "Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio"
OmU
SP IT / 2025
Dieser Dokumentarthriller bietet einen exklusiven Einblick in den komplexen Markt für antike Kunst und konzentriert sich auf die Wiederentdeckung eines verlorenen Gemäldes von Caravaggio, eines sogenannten „Schläfers“ mit dem Titel „ECCE HOMO“.

Für nur 1.500 Euro soll ein Gemälde versteigert werden, das jahrelang im Wohnzimmer einer Madrider Familie hing. Nachdem das Werk von Kunsthistorikern, Experten und Kunsthändlern als der verlorene Caravggio anerkannt wurde, begann ein intensiver Wettlauf in der Kunstmarktszene um den Erwerb.

  Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/ecce-homo/index.html

Bella Roma - Liebe auf Italienisch

Ab 03.07. in der Neuen Filmbühne

Regie: Niclas Bendixen
Plakatmotiv "Bella Roma - Liebe auf Italienisch"
DK / 2024
Um ihren vierzigjährigen Hochzeitstag zu feiern, bekommen Gerda und Kristoffer eine Reise nach Rom geschenkt, wo Gerda vor ihrer Hochzeit Kunst studierte. Die Leichtigkeit der Reise wird unterbrochen, als ein Schatten aus der Vergangenheit auftaucht: Gerdas ehemaliger Lehrer und Liebhaber Johannes. Bezaubert und belebt von seiner charmanten Art, erinnert sich Gerda an ihren Jugendtraum, Künstlerin zu werden und ihre Geheimnisse aus dieser Zeit. Kristoffer ahnt bald, dass zwischen Gerda und Johannes mehr als nur eine freundschaftliche Beziehung besteht. Er ist verwirrt und seine Zweifel treiben ihn in absolut absurde Situationen. Die Ewige Stadt entfacht in Gerda eine neu entdeckte Lebendigkeit. Entscheidet sich auf dieser Reise die Zukunft ihrer gemeinsamen Ehe?

Die sommerlich-leichte Liebeskomödie BELLA ROMA fängt kunstvoll die Essenz von Nostalgie, Zuneigung und der Sehnsucht ein, was hätte sein können. Gleichzeitig ist BELLA ROMA eine wunderschöne Hommage an Rom, in der auch Humor und Lebensfreude nicht zu kurz kommen. In den Hauptrollen überzeugen die bekannten skandinavischen Schauspieler Bodil Jørgensen („Idioten“), Kristian Halken („Dänische Delikatessen“) und Rolf Lassgård, der als Kommissar Kurt Wallander der Henning Mankell Romane weltweit Bekanntheit erreichte.
Mit BELLA ROMA – LIEBE AUF ITALIENISCH lieferte Regisseur Niclas Bendixen einen Kino-Hit in seinem Heimatland Dänemark. Mit über 300.000 Besuchern avancierte der Film zum erfolgreichsten dänischen Film des Jahres 2024. Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1011

Akte Integration

Ab Donnerstag, 03.07. um 18 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Souad Lamroubal
Plakatmotiv "Akte Integration"
D / 2025

Filmvorführung & Podiumsdiskussion mit Ministerin Josefine Paul.

Der Dokumentarfilm „Akte Integration“ von Souad Lamroubal setzt sich mit den komplexen Themen Integration und Migration auseinander. Hierbei werden unterschiedliche Perspektiven eingenommen: Die politische, die wissenschaftliche und die Perspektive von Menschen, die mit der Aufforderung zur Integration konfrontiert sind.
Durch die Mitwirkung von Josephine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration) und Prof. Dr. Andreas Zick (Sozialpsychologe) aber vor allem durch Stimmen aus der Zivilgesellschaft, ermöglicht der Film Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Integrationsprozess verbunden sind.

Bonn-Premiere: Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes

Ab Mittwoch, 02.07. um 19:30 Uhr im Rex

Regie: Maik Lüdemann und Max Ahrens
Plakatmotiv "Bonn-Premiere: Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes"
D / 2025
Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung.

Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.

Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken. Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste?

In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen. Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften "Nie wieder" bleibt, brauchen wir Alternativen – Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.

Präsentiert und gefördert von German Doctors, Sea-Eye, Sea-Watch, United4Rescue, Pro Asyl und Mennonitisches Hilfswerk
Mehr Infos zum Film unter https://sea-eye.org/keinlandfuerniemand/

Generation Ukraine

Ab Freitag, 04.07. um 18 Uhr (Eintritt frei) im Rex

Regie: Kati Henrikh
Plakatmotiv "Generation Ukraine"
OmU
UKR D / 2024

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Grünen und der Erasmus Agentur für Europa.
In Anwesenheit der Regisseurin Kati Henrikh. Moderation Alexandra Geese (Europaabgeordnete, Bündnis 90/Die Grünen).


Der Film bietet einen eindringlichen, persönlichen Einblick in das Leben junger Ukrainer:innen im Angesicht des Krieges. Er erzählt bewegende Geschichten über Widerstandskraft, Empathie und den zivilen Zusammenhalt – eine eindrucksvolle Botschaft von Hoffnung und Solidarität.

Mehr Infos zum Film unter https://generationeurope.org/generation-ukraine/

Der Salzpfad

Ab 17.07. | Preview: Sonntag, 06.07. um 11 Uhr im Rex

Regie: Marianne Elliott
Plakatmotiv "Der Salzpfad"
Frei ab 6 Jahren
GB / 2024

Sonntag, 06.07. um 11 Uhr exklusive Preview mit Kleinem Frühstücksempfang und Diskutieren Sie im Anschluss mit uns über das Thema: „Altersarmut und wie dagegen ankämpfen“.

Spendenaktion veranstaltet von: Zonta Club Bonn (Empowering Women through Service & Advocacy)

Eintritt: 18 € (Mit 10 Euro pro Eintrittskarte unterstützen Sie Rückenwind Alfter-Bornheim e.V. | Für Menschen in Not in unserer Region)


Kein Online-Vorverkauf möglich.
Karten werden auschließlich an der Tageskasse verkauft. Telefonische Reservierungen werden ebenfalls entgegengenommen


DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.

Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/

Alles ist gutgegangen

Ab Sonntag, 06.07. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: François Ozon
Plakatmotiv "Alles ist gutgegangen"
Frei ab 12 Jahren
OmU
F / 2021

Eine Filmveranstaltung der DGHS (Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben) in Kooperation mit der Neuen Filmbühne  am 06. Juli 2025, 11h mit anschließender Diskussion.

 Film von Francois Ozon mit u.a. Sophie Marceau und André Dussolier, uraufgeführt in Cannes 2021.

Emmanuèle (Sophie Marceau), eine Schriftstellerin mit blühendem Privat- und Berufsleben, eilt ins Krankenhaus - ihr Vater André (André Dussollier) hatte gerade einen Schlaganfall. Er ist Mitte achtzig, ein wohlhabender Fabrikant und Kunstsammler. Und ein Misanthrop, der das Leben leidenschaftlich liebt, nun aber auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Ohne Aussicht auf Besserung möchte er sein Leben selbstbestimmt beenden. Emmanuèle, die Lieblingstochter, soll ihm bei diesem Vorhaben helfen. Ausgerechnet sie, die ihren Vater in der Jugend als egomanischen Patriarchen erlebt und ihm mehr als einmal den Tod gewünscht hat. Eine Mitarbeiterin einer Schweizer Sterbeklinik (Hanna Schygulla) reist nach Paris, um sich mit ihr und ihrer Schwester Pascale (Géraldine Pailhas) zu treffen, die eifersüchtig ist, weil der Vater nicht sie gefragt hat. Beide haben mit der Ambivalenz ihrer Gefühle zu kämpfen und müssen eine Entscheidung treffen, während der Vater sie als Heulsusen verspottet ...

Mehr Infos zum Film unter https://www.wildbunch-germany.de/movie/alles-ist-gutgegangen

Ostpreußen – Entschwundene Welt

Ab Sonntag, 13.07. um 11 Uhr zu Gast der Regisseur Herrmann Pölking im Rex

Regie: Herrmann Pölking
Plakatmotiv "Ostpreußen – Entschwundene Welt"
Frei ab 6 Jahren
2025

Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.

Mehr Infos zum Film unter https://neuelloyd.com/ostpreussen-entschwundene-welt/

Kinderwagen-Kino: Der Pinguin meines Lebens

Ab 17. September um 11 Uhr im Rex

Regie: Peter Cattaneo
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino: Der Pinguin meines Lebens"
Frei ab 6 Jahren
diverse / 2025

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Das Kinderwagen-Kino macht Sommerpause bis einschließlich August. Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/der-pinguin-meines-lebens