Cineville Kino Abo in Bonn

Ab sofort im Rex

Ab sofort in der Neuen Filmbühne

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo in Bonn"
D / 2025
NEU: Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Bonn anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt im Rex-Kino und der Neuen Filmbühne und in wenigen Tagen auch in der Bonner Kinemathek, dem Kino in der Brotfabrik. Mit den drei Bonner Kinos und 7 Kölner Kinos ist das Abo auch für alle unsere Kunden aus dem Rhein-Sieg-Kreis interessant. Holen sie sich die Cineville App dann sehen sie das ganze Tagesangebot ihrer Region auf einen Blick.

Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Bonn gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos.

Auf Geschäftsreise in Berlin oder Hamburg? Jetzt ist Schluss mit TV im Hotelzimmer. Auch in den Metropolen wartet ihr Cineville Kino auf sie.

Ausgenommen sind Sondervorstellungen (wie The Royal Opera, Exhibition on Screen usw.) und Live Events. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Pink Floyd: Live in Pompeji

Ab Donnerstag, 24.04. um 18 Uhr + Sonntag, 27.04. um 20:30 Uhr im Rex

Regie: Adrian Maben
Plakatmotiv "Pink Floyd: Live in Pompeji"
Frei ab 6 Jahren
OmU
1972
Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII, der bahnbrechende Film von 1972 unter der Regie von Adrian Maben, kehrt in die Kinos zurück, neu gemastert in 4K aus dem Original-35-mm-Filmmaterial mit verbessertem Ton. Der Film wurde aufgezeichnet in den atemberaubend schönen Ruinen des antiken römischen Amphitheaters in Pompeji, Italien, und zeigt Pink Floyd bei einem intimen Konzert ohne Publikum. Der Auftritt wurde im Oktober 1971 gefilmt und enthält unvergessliche Stücke wie "Echoes", "A Saucerful of Secrets" und "One of These Days". Die atemberaubenden Bilder des Amphitheaters, die sowohl bei Tag als auch bei Nacht aufgenommen wurden, verstärken die Magie der Aufführung und schaffen ein einzigartiges und fesselndes Erlebnis. Darüber hinaus bietet der Film seltene Einblicke hinter die Kulissen, bei denen die Band in den Abbey Road Studios an "The Dark Side of the Moon" arbeitet. Diese sorgfältige Restaurierung liefert eine atemberaubende Bild- und Tonqualität mit einer Mischung aus Kino- und Home-Entertainment von Steven Wilson in 5.1 und Dolby Atmos. Diese Upgrades verbessern die Tiefe und Klarheit des Films, während die Authentizität und der Geist der Originalveröffentlichung von 1972 erhalten bleiben. Inspiriert von der goldenen Wärme der ikonischen Kulisse Pompejis verwandelt die Neuabmischung dieses zeitlose Werk in ein Meisterwerk für Auge und Ohr. Erlebt Pink Floyd wie nie zuvor durch diese bahnbrechende audiovisuelle Neuabmischung!

Einheitspreis: 12 €!


Mehr Infos zum Film unter https://pinkfloyd.film/videos/

Eine letzte Reise

Ab 24.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Fredrik Wikingsson und Filip Hammar
Plakatmotiv "Eine letzte Reise"
S / 2025
Es ist Zeit für die schönen Dinge – der verdiente Ruhestand schafft Raum für neue Hobbys und glückliche Tage. Aber für den 80-jährigen Lars Hammar entwickelt sich dieser Lebensabschnitt unerwartet düster. Lars fällt in eine tiefe Depression. Um den Funken der Lebenslust wieder zu entfachen, planen sein liebender Sohn Filip und dessen bester Freund Fredrik einen Roadtrip von Schweden nach Frankreich, auf dem Erinnerungen und längst vergessene Momente die schönsten Souvenirs sind. Herzzerreißend schön und mit viel Liebe aufbereitet: Mit EINE LETZTE REISE begibt sich das Regie-Duo Filip Hammar und Fredrik Wikingsson auf eine bewegende Reise in die eigene Vergangenheit. Den Schmerz des Loslassens zeichnet EINE LETZTE REISE auf berührende und ehrliche Weise nach und trifft einen universellen Nerv.
Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/eine-letzte-reise

MEIN WEG - 780 km zu mir

Ab 24.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Bill Bennett
Plakatmotiv "MEIN WEG - 780 km zu mir"
Frei ab 12 Jahren
AUS / 2024
Wie zum Teufel ist Bill Bennett bloß auf diese Idee gekommen, den Jakobsweg zu gehen?

Sein Kniegelenk ist nach einem Sturz kaputt, seine Frau daheim in Australien sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit Bill pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen, allzu direkten Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela…
Je weiter Bill den beschwerlichen Weg geht, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. So unterschiedlich diese sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist. Bill wird klar: Er darf keinesfalls aufgeben! Denn wenn er es bis zum Ziel schafft, wird er ein anderer Mensch sein. Die 31 Tage auf der Pilgerroute verändern sein Leben für immer – Schritt für Schritt.
Als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur hat Bill Bennett mit Filmen wie „Outback – Flucht in die Wüste“ und „Kiss or Kill“ Erfolge gefeiert, ist seit 40 Jahren glücklich verheiratet und nicht besonders spirituell veranlagt. Doch als er bei einem Spanienurlaub zufällig auf eine Gruppe von Pilgern trifft, lässt ihn die Begegnung nicht mehr los, und er fasst den Entschluss, selbst auf den Weg zu gehen. Im Frühjahr 2013 zieht er schließlich los. Daraus entstand der australische Bestseller „The Way, My Way“, der Bennett nun als Grundlage für das Drehbuch MEIN WEG – 780 KM ZU MIR diente.


Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1003

Der Pinguin meines Lebens

Ab Mittwoch, 30.04. um 18:15 Uhr in der Neuen Filmbühne

Ab 24.04. im Rex

Regie: Peter Cattaneo
Plakatmotiv "Der Pinguin meines Lebens"
UK ESP / 2024
Tom (Steve Coogan), ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...
Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/der-pinguin-meines-lebens

Die Seelenwandler - Das geheime Schicksal

Ab Samstag, 26.04. um 12:30 Uhr (Eintritt frei) im Rex

Regie: Arian Beck
Plakatmotiv "Die Seelenwandler - Das geheime Schicksal"
D / 2025
Vier Teenager, die eine einzigartige Fähigkeit teilen, werden seit ihrer Geburt von einem mächtigen Feind beobachtet, der ihre Gabe für finstere Zwecke missbrauchen will. Gemeinsam entfalten sie ihre verborgenen Gaben, um seine Machenschaften zu durchkreuzen – dabei wächst ihre Freundschaft immer weiter. Mut, Loyalität und das Vertrauen ineinander entscheiden darüber, ob sie dem Schicksal entkommen oder in einem Netz aus Verrat und Gefahr gefangen bleiben.

Gotteskinder

Ab Sonntag, 27.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Frauke Lodders
Plakatmotiv "Gotteskinder"
Frei ab 12 Jahren
D / 2023
Sonntag, 27.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne.
In Kooperation mit R(h)einqueer, Zwischenraum, Fundamental Frei und in Anwesenheit der Regisseurin Frauke Lodders.


„Gotteskinder“ ist ein mehrfach preisgekröntes Drama, das die Konflikte zwischen Glauben, Familie und persönlicher Selbstfindung beleuchtet. Der Film erzählt die ergreifende Geschichte zweier Geschwister, die mit den strengen Regeln einer evangelikalen Freikirche und ihren eigenen Gefühlen kämpfen. Dieser fesselnde Spielfilm gewährt einen tiefen Einblick in die Welt des religiösen Fundamentalismus – basierend auf intensiven Recherchen.

„Gotteskinder“ öffnet den Blick auf das Leben in einer streng evangelikalen Freikirche in Deutschland und erzählt die Geschichte der Geschwister Hannah und Timotheus, die zwischen Glauben und Selbstfindung stehen. Hannah hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt, doch als sie sich in den neuen Nachbarsjungen Max verliebt, gerät ihre Überzeugung ins Wanken. Ihr Bruder Timotheus ringt mit seiner sexuellen Identität und sucht verzweifelt nach „Heilung“, weil er glaubt, dass seine Homosexualität eine Sünde ist. Beide stehen vor der Entscheidung, den Erwartungen ihrer gläubigen Eltern zu folgen oder ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen. Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/gotteskinder/inhalt/

Das alte Rheinland in Farbe 2: Der Niederrhein

Ab Sonntag, 27.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: Hermann Rheindorf
Plakatmotiv "Das alte Rheinland in Farbe 2: Der Niederrhein"
D / 2025
Sonntag, 27.4 um 11 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Hermann Rheindorf im Rex-Kino.

Folgetermine:
Montag, 28.04. um 13:30 Uhr
Dienstag, 29.04. 15:45 Uhr
Mittwoch, 30.04. um 18:00 Uhr


Diese Doku vereint Filmraritäten aus 60 unterschiedlichen Quellen zu einer nie gesehenen Zeitreise, die mehr als 100 Jahre zurückreicht. Eine Rheinreise entlang des Flusses vom Ende des Mittelrheintals am Drachenfels bis nach Nimwegen in den Niederlanden: Mit Landgängen in alle großen Städte, von Bonn, Köln, Neuss, Düsseldorf, Krefeld, Duisburg, Wesel, Kleve, bis nach Xanten und Emmerich. Viele davon in atem- beraubenden Filmszenen aus der Kaiserzeit. Dazu ein Strauß kleiner Orte und Städtchen, die auch in den 20er Jahren noch mittel- alterliches Flair ausstrahlen. Wie z.B. Zons, Orsoy, Rheinberg oder Rees. In fast jedem Ort liegen Fischerboote, an den Ufern tummeln sich Badegäste, es gibt freilaufende Pferde, eingerahmt von der Schönheit der Natur.
Und mitten drin auf dieser Reise: Der Dreh- und Angelpunkt der „industriellen Revolution“ am Rhein: Die Ruhrmündung mit dem größten Binnenhafen der Welt und einem Spalier gewaltigster "Ritterburgen der Arbeit".
Es ist diese Gleichzeitigkeit aus laut und leise, aus Geschichte und Moderne, mit uns der Niederrhein in den historischen Aufnahmen immer wieder verblüfft.
Mehr als 1.000 einzelne Szenen wurden für diese Doku restauriert, koloriert und zu einer durchgängigen Rheinreise zusammen gestellt. Es ist das vierte abendfüllende Projekt mit kolorierten Filmaufnahmen aus der Produktion von Kölnprogramm mit dem erfahrenen Koloristenteam Georg von Kreisler, Rike Schmidt und Peter Dohr und der vertrauten Stimme von Christian Brückner. Als besonderes Extra lässt uns eine Lippenleserin sogar mithören, was die Menschen damals flüchtig in die Kamera quatschten, darunter auch Konrad Adenauer und der Rheinlandbarde Willi Ostermann. Eine Filmreise von besonderem historischen Wert.

I Am The River, The River Is Me

Ab 08.05. im Rex

Regie: Petr Lom
Plakatmotiv "I Am The River, The River Is Me"
Frei ab 12 Jahren
NL NOR / 2025
Ich empfinde es als meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ich das, was mir gegeben wurde, an andere weitergebe. – Ned Tapa (Whanganui)

Der Māori-Flusswächter Ned Tapa nimmt die Filmemacher:innen, internationale Wasservertreter:innen und Aktivist:innen mit auf eine Kanufahrt auf dem Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/i-am-the-river-the-river-is-me/

Oslo-Stories: Träume

Ab 08.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: Dag Johan Haugerud
Plakatmotiv "Oslo-Stories: Träume"
NOR / 2025
Gewinnerfilm des 'Goldenen Bären' auf der Berlinale 2024.

Johanne verliebt sich zum ersten Mal, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.

Mit den OSLO STORIES legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor: eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. LIEBE (Venedig Wettbewerb 2024), TRÄUME (Berlinale Goldener Bär 2025) und SEHNSUCHT (Berlinale Panorama 2024) sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Film unter https://tickets.alamodefilm.de/oslo-stories

Transamazonia

Ab 15.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: Pia Marais
Plakatmotiv "Transamazonia"
Frei ab 12 Jahren
F D CH / 2024
Wie durch ein Wunder überlebt Rebecca (Helena Zengel), die Tochter des Missionars Lawrence Byrne (Jeremy Xido), als Kind einen Flugzeugabsturz im Amazonas. Sie wird zu einer Berühmtheit in der Region und als Wunderheilerin verehrt – was der Mission ihres Vaters sehr zugute kommt. Doch als illegale Holzfäller das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen, gerät Rebecca in einen tiefen inneren Konflikt, der ihre Loyalität zu ihrem Vater, der Mission und ihren Glauben erschüttert.
Dicht und spannend erzählt, verwebt Regisseurin Pia Marais („Die Unerzogenen“ 2007, „Im Alter von Ellen“ 2010, „Layla Fourie“ 2013) in TRANSAMAZONIA ökologische, religiöse und politische Themen zu einem zeitgenössischen Western voller hypnotisch schöner Bilder. Gedreht wurde TRANSAMAZONIA im Amazonas-Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana.

TRANSAMAZONIA feierte seine Weltpremiere 2024 im Wettbewerb des Locarno Film Festival. Für ihre Rolle als Benni in „Systemsprenger“ (Regie: Nora Fingscheidt, 2019) wurde Helena Zengel mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Nach ihrem Hollywood-Debüt an der Seite von Tom Hanks in „News of the world“ besticht sie auch in TRANSAMZONIA erneut durch ihr intensives Spiel. Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/transamazonia.html

Mein Platz ist hier - Il Mio Posto È Qui

Ab 15.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: Cristiano Bortone und Daniela Porto
Plakatmotiv "Mein Platz ist hier - Il Mio Posto È Qui"
OmU
IT D / 2025
In der ärmlichen Enge ihres Elternhauses wartet die 17-jährige Marta auf die Rückkehr ihres Verlobten Michele aus dem Krieg. Als alleinerziehende Mutter ist sie der Verachtung ihrer Gemeinde ausgesetzt, und als der Krieg vorbei ist und Michele nicht zurückkehrt, wird sie einem älteren Bauern versprochen. Während des Vorbereitungskurses für Ehefrauen des Dorfes schließt sie eine ungewöhnliche Freundschaft mit Lorenzo, dem offen homosexuellen „Hochzeitsplaner“ des Dorfes. Vor dem konservativen Hintergrund des ländlichen Süditaliens führt Lorenzo sie in eine verborgene Gemeinschaft von Schwulen Männern ein und entfacht in Marta das unbezwingbare Verlangen, gesellschaftliche Vorurteile herauszufordern. Im ersten Jahr des Frauenwahlrechts in Italien befindet sich Marta auf ihrer mutigen Reise ihre Rolle als selbstbewusste Frau zu leben, Barrieren zu durchbrechen und ihren Platz in einer sich verändernden Welt zu finden. Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/il-mio/index.html

The Royal Opera Saison 2025 - Die Walküre

Ab Sonntag, 18.05. um 10:45 Uhr im Rex

Regie: Barrie Kosky
Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2025 - Die Walküre"
Frei ab 6 Jahren
Ut.
GB / 2025
ROYAL OPERA KINO SAISON 2024/25
Alle Filme im Rex-Kino.

The Royal Opera
Richard Wagners Die Walküre
Sonntag, 18.05. um 10:45 Uhr

Götter und Sterbliche kämpfen im zweiten Kapitel von Wagners Ring-Zyklus. Der Dirigent Antonio Pappano und der Regisseur Barrie Kosky kommen wieder zusammen, um das mythische Abenteuer, welches mit Das Rheingold 2023 begann, fortzusetzen.

Musikl. Leitung: Antonio Pappano

Regie: Barrie Kosky

Besetzung
Christopher Maltman
Elisabet Strid
Lise Davidsen
Stanislas de Barbeyrac
Soloman Howard

Länge: 5 Std. 45 Min., tba (inklusive zwei Pausen)

The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr

Mehr Infos zum Film unter https://www.rbo.org.uk/tickets-and-events/die-walkure-details

Oslo-Stories: SEHNSUCHT

Ab 21.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: Dag Johan Haugerud
Plakatmotiv "Oslo-Stories: SEHNSUCHT"
NOR / 2025
Für zwei Schornsteinfeger (Jan Gunnar Røise und Thorbjørn Harr), die beide in monogamen heterosexuellen Ehen leben, gibt es durch verschiedene Situationen Anlass zum Überdenken ihrer eigenen Sexualität und Geschlechteridentität. Während einer von ihnen seine erste sexuelle Begegnung mit einem Mann hat, erscheint der andere sich selbst im Traum als Frau. Plötzlich muss er sich fragen, inwieweit die Blicke anderer auf ihn sein Selbstverständnis definieren und einschränken. Hat er vielleicht Teile von sich seit Jahrzehnten unterdrückt? Und auch David Bowie schaut im Schlummerland mal eben vorbei.

Verkehrswendestadt

Ab Mittwoch, 21.05. um 18 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: John Mio Mehnert
Plakatmotiv "Verkehrswendestadt"
D / 2024
Mittwoch, 21.05. um 18 Uhr zu Gast Tobi Rosswog (Aktivist, Autor, freier Dozent).

Im August 2022 ging eine Handvoll kreative Aktivist:innen für zwei Jahre in die Höhle des Löwen, nach Wolfsburg, ins Herz der Automobilindustrie. Ihr Ziel: Den automobilen Konsens aufbrechen – durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter:innen wollen sie Möglichkeitsfenster öffnen, die Verkehrswende einzuleiten.

Die in Wien lehrende kritische Sozialwissenschaftlerin Nina Schlosser sieht in Wolfsburg ein Beispiel, wie Arbeiter:innen und Klimabewegung solidarisch zusammenhalten können. Der Film "VerkehrsWendestadt Wolfsburg" gibt dazu einen hoffnungsvollen Einblick. Mehr Infos zum Film unter https://film.verkehrswendestadt.de/

Kinderwagen-Kino: Der Pinguin meines Lebens

Ab Mittwoch, 21.05. um 11 Uhr im Rex

Regie: Peter Cattaneo
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino: Der Pinguin meines Lebens"
Frei ab 6 Jahren
diverse / 2025

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: Mittwoch, 21. Mai um 11 Uhr

Tom (Steve Coogan), ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...

Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/der-pinguin-meines-lebens

Monsieur Aznavour

Ab 22.05. im Rex

Regie: Mehdi Idir und Grand Corps Malade
Plakatmotiv "Monsieur Aznavour"
F / 2024
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?

Mit weit mehr als 1000 Liedern, die in unzähligen Sprachen interpretiert wurden, hat Charles Aznavour Generationen begeistert. Tahar Rahim (DER MAURETANIER) verkörpert den legendären Chansonnier in diesem beeindruckenden Biopic intensiv und authentisch mit all seinen Facetten.
Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/monsieur-aznavour

Angry Spirits

Ab Sonntag, 25.05. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Iris Pakulla
Plakatmotiv "Angry Spirits"
OmU
D / 2024
Sonntag, 25.05. um 11 Uhr zu Gast die Regisseurin Iris Pakulla in der Neuen Filmbühne.

Ainur, eine junge Mongolin und Erotiktänzerin in Ulaanbaatar, fühlt sich von dunklen Mächten heimgesucht. Auf Anraten von Schamanen kehrt sie in die Wüste Gobi zurück, in das Land ihrer Vorfahren, um Kontakt mit Naturgeistern aufzunehmen. Auf ihrer Reise durch die Mongolei wird sie mit der Zerstörung der atemberaubenden Landschaft konfrontiert. Ist es dieses Chaos, das die Geister in Aufruhr versetzt?
von Verleih

Die Anthropologin Iris Pakulla hat viele Jahre in der Mongolei gelebt und geforscht. In ihrem hybriden Dokumentarfilm verwebt sie Szenen von Ainurs Alltag mit inszenierten Traumsequenzen. Es entsteht ein filmisches Kunstwerk, das nicht nur Ainurs Suche nach Heilung reflektiert, sondern auch die fragile Balance zwischen Mensch und Natur.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=71yd04czsAA

Exhibition on Screen: Michelangelo: Liebe und Tod

Ab Sonntag, 25.05. um 11 Uhr + Folgetermine im Rex

Regie: David Bickerstaff
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Michelangelo: Liebe und Tod"
OmU
GB / 2025
Basierend auf der glorreichen Ausstellung in der National Gallery of London, bietet dieser Film eine vollständige und frische Sicht auf die Biografie von Michelangelo, der gemeinsam mit Leonardo da Vinci als einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance gilt.

Die spektakulären Skulpturen und Gemälde Michelangelos scheinen uns bestens vertraut zu sein - aber was wissen wir wirklich über diesen Titanen der Renaissance? Michelangelos Genie ist offensichtlich in allem, was er berührt hat. Wunderschöne und unterschiedlichste Werke wie die überragende David-Statue, die bewegende Pietà in der Peterskirche oder auch sein Meisterwerk, die Decke der Sixtinischen Kapelle, machen uns auch heute noch sprachlos.
Michelangelo: Liebe und Tod umspannt seine gesamten 88 Lebensjahre und unternimmt eine filmische Reise durch die Ausstellungsräume Europas, durch die großen Kapellen und Museen von Florenz, Rom und dem Vatikan, um mehr zu erfahren über das bewegte Leben dieses legendären Mannes, über sein Verhältnis zu den Menschen um ihn herum und über sein unglaubliches künstlerisches Vermächtnis. Expertenkommentare, atemberaubende Bilder und Michelangelos eigene Worte ermöglichen uns bei diesem Film einen neuen Blick auf einen Künstler, dessen Lebensleistung und Genie in jedem seiner Werke gefeiert werden.
Der Film kommt 2025 erneut in die Kinos, um den 550. Geburtstag dieses einzigartigen Künstlers zu feiern. Mehr Infos zum Film unter https://seventh-art.com/product/michelangelo-love-and-death-24/

Moria Six

Ab Montag, 26.05. um 18 Uhr zu Gast Regisseurin Jennifer Mallmann in der Neuen Filmbühne

Regie: Jennifer Mallmann
Plakatmotiv "Moria Six"
D / 2024
In ihrem Diplomfilm MORIA SIX wirft Regisseurin Jennifer Mallmann einen differenzierten Blick auf das Flüchtlingslager Moria, in dem es im September 2020 zu einem verheerenden Brand kam. Nach der Zerstörung des Lagers verstummte sowohl vor Ort als auch im öffentlichen Diskurs die Debatte über die unmenschlichen Zustände an Europas Außengrenzen sowie die regelmäßigen Pushbacks im Mittelmeer.  Auch die Verhaftung von sechs Jugendlichen, die der Brandstiftung beschuldigt wurden, blieb weitgehend unbeachtet, obwohl der Prozess viele Fragen aufwarf. Im Mittelpunkt des Films steht Mallmanns Briefwechsel mit Hassan, einem der verurteilten Jugendlichen, der von seinem Alltag im Gefängnis berichtet. In ruhigen, präzisen Bildern thematisiert MORIA SIX die Mechanismen der europäischen Abschottungspolitik, die Menschen wie Kriminelle behandelt und sie in futuristische Hochsicherheitslager einsperrt. Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=AR_9X1vkjIY

Der Phönizische Meisterstreich

Ab 29.05. im Rex

Regie: Wes Anderson
OmU/DF
USA D / 2024
Nach GRAND BUDABEST HOTEL und ASTEROID CITY das neue Meisterwerk von WES ANDERSON!
Die Spionage-Komödie eine angespannte Vater-Tochter-Beziehung im Familiengeschäft aus. Bald folgen Verrat und moralisch fragwürdige Entscheidungen.
Die Geschichte einer Familie und eines Familienunternehmens. Benicio del Toro spielt den Tycoon Anatole „Zsa-Zsa“ Korda, einen der reichsten Männer Europas; Mia Threapleton ist Schwester Liesl, seine Tochter und eine Nonne und Michael Cera spielt Bjorn Lund, ihren Lehrer.

Die Vorkosterinnen

Ab 29.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: Silvio Soldini
Plakatmotiv "Die Vorkosterinnen"
D IT / 2025
Herbst 1943: Berlin wird bombadiert und die junge Rosa Sauer flüchtet ins ländliche Ostpreußen, während ihr Mann als Soldat an der Ostfront kämpft.
In der Nähe des Dorfes befindet sich jedoch Hitlers Hauptquartier „Wolfsschanze“: Rosa und andere Frauen werden von der SS zwangsrekrutiert und müssen als Vorkosterinnen für die Mahlzeiten dienen, die Hitler hier serviert werden. Die Situation eskaliert, als im Sommer 1944 das Attentat von Stauffenberg fehlschlägt und drakonische Maßnahmen die Folge sind. Den Frauen wird gewahr, dass das nächste Attentat auf Hitler vielleicht mit Gift erfolgen könnte und sie in Lebensgefahr schweben – zumal die rote Armee immer näher rückt. Als Rosa erfährt, dass eine der Frauen Jüdin ist, muss sie einen Weg finden, sich und ihre Freundin vor dem sicheren Tod zu retten.

Nach dem auf wahren Begebenheiten beruhenden italienischen Bestsellerroman inszenierte Regisseur Silvio Soldini (Brot & Tulpen) einen mitreißenden Film über weiblichen Widerstand in einem bisher kaum bekannten Kapitel der NS-Diktatur. Mehr Infos zum Film unter https://buschmediagroup.de/portfolio/die-vorkosterinnen/

Fritz Litzmann, mein Vater und ich

Ab 29.05. in der Neuen Filmbühne

Ab 29.05. im Rex

Regie: Aljoscha Pause
Plakatmotiv "Fritz Litzmann, mein Vater und ich"
Frei ab 12 Jahren
D / 2025
Sonntag, 15.06. um 16.45 Uhr in Anwesenheit von Aljoscha und Rainer Pause (und evtl. weiteren Gästen) im Rex-Kino.

In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm. Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/fritz-litzmann-mein-vater-und-ich/

Kuss der Tosca (Schumann meets Rex)

Ab Donnerstag, 29.05. um 11 Uhr im Rex

Regie: Daniel Schmid
Plakatmotiv "Kuss der Tosca (Schumann meets Rex)"
Frei ab 12 Jahren
OmU
IT CH / 1984
Daniel Schmids Dokumentarfilm „Der Kuss der Tosca“ von 1984 porträtiert Bewohner der Casa Verdi in Mailand, eines Altersheims für Musiker, das von Giuseppe Verdi gegründet wurde. Peter Hagmann schrieb in der Neuen Zürcher Zeitung: „Es gibt wenige Filme, die von so inniger Anteilnahme zeugen wie Il Bacio di Tosca.“

Schumannfest Herzenssache
Mit einer Einführung von  Bernhard Helmich (Generalintendant Theater Bonn)

„Nirgendwo kann man die Bedeutung von Oper besser verstehen als in diesem Film – und gleichzeitig kann es etwas Schöneres über das Thema ‚Alter‘ kaum geben.“ Mehr Infos zum Film unter https://www.filmstarts.de/kritiken/125/trailer/19539848.html

When Music Resounds, The Soul is Spoken To (Schumann meets Rex)

Ab Sonntag, 01.06. um 11 Uhr im Rex

Regie: Paul Smaczny
Plakatmotiv "When Music Resounds, The Soul is Spoken To (Schumann meets Rex)"
OmU
2022
Zwischen dem 90. und 95. Geburtstag entstand das abendfüllende Filmporträt über Herbert Blomstedt. In wenigen Wochen wird er 98 Jahre alt. Seine Kunst, seine musikalische Ethik und sein Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen im Allgemeinen und mit Orchestermusikern im Besonderen haben ihn längst zu einer lebenden Legende gemacht. Das abendfüllende Filmportrait begleitet Herbert Blomstedt bei der Arbeit mit ausgewählten Orchestern, die stellvertretend stehen für die vielen internationalen Klangkörper denen er entweder als Chef vorstand oder mit denen er bis heute regelmäßig zusammenarbeitet und beobachtet den begnadeten Kommunikator bei Probenarbeit und im Konzert. Mehr Infos zum Film unter https://www.bonner-schumannfest.de/programm/