Hayao Miyazaki Filmreihe im September

Ab September in der Neuen Filmbühne

Regie: Hayao Miyazaki
Plakatmotiv "Hayao Miyazaki Filmreihe im September"
OmU/DF
Japan
Einheitspreis pro Film 8 € 
Familienpreis: 6 € pro Person in Begleitung von Kindern bis 14 Jahre.


Kikis kleiner Lieferservice
Mittwoch, 18.09. um 20:15 Uhr OmU
Sonntag, 22.09. um 11 Uhr DF

Kiki ist eine junge Hexe, die schon als kleines Mädchen aus dem Bande ihrer Familie entflieht - so wie es die Tradition besagt. Sie geht in eine fremde Stadt, um sich selbst in Eigenständigkeit und Disziplin zu üben. Dort angekommen, erfährt sie ihre wahre Leidenschaft: die Bäckerei. Sie eröffnet einen eigenen Lieferservice, der schnell Erfolge feiert. Das liegt natürlich auch an Kikis Fähigkeit zu fliegen, was ihrer Firma den speziellen Touch verleiht. Als sie sich dann noch in den jungen Tomb verliebt, scheint ihr Leben perfekt. Doch bald befällt sie ein Anflug von großen Selbstzweifeln, in deren Verlauf sie ihre Zauberkräfte verliert. Ihre neugewonnen Freunde stehen ihr dabei zur Hilfe. Als dann noch Tomb in größte Gefahr gerät, muss Kiki über sich selbst hinauswachsen, wenn sie ihre erste Liebe nicht verlieren will - ob mit oder ohne Zauberei...



Cuckoo (Out of Frames)

Ab Freitag, 20.09. ca. 22:15 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Tilman Singer
Plakatmotiv "Cuckoo (Out of Frames)"
Frei ab 16 Jahren
OmU
USA / 2024
"In einem Hotel in den Alpen zerfällt einer überforderten Teenagerin die Realität. Wie Tilman Singers zweiter Film Atmosphäre schafft, ist ein Erlebnis für sich." - critic.de

"Tilman Singers cronenbergeskes Gruselmärchen CUCKOO (...) stellt sich als echter Geheimtipp heraus.
Krassester Jumpscare des Jahres. Man sitzt on the edge of the seat. Absolut brillanter Regisseur und das nach nur zwei Filmen, der vor allem atmosphärisch arbeitet. Inszenatorisch toll." - Eine Stunde Horror (Podcast)

"Dank analogem Look und der großartigen Hauptdarstellerin Hunter Schafer gelingt Tilman Singer mit „Cuckoo“ ein Horror-Highlight" - Filmstarts

Nur widerwillig verlässt die 17-jährige Gretchen ihre amerikanische Heimat, um bei ihrem Vater zu leben, der gerade mit seiner neuen Familie ein Resort in den deutschen Alpen bezieht. Angekommen in ihrem zukünftigen Zuhause werden sie von Herrn König, dem Chef ihres Vaters, begrüßt, der ein unerklärliches Interesse an Gretchens stummer Halbschwester Alma hat. Überhaupt scheint etwas nicht zu stimmen in dem beschaulichen Urlaubsparadies. Gretchen wird von merkwürdigen Geräuschen und verstörenden Visionen geplagt, bis sie auf ein schockierendes Geheimnis stößt, das auch ihre eigene Familie betrifft.
Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/cuckoo

Die Fotografin

Ab 19.09. im Rex

Regie: Ellen Kuras
Plakatmotiv "Die Fotografin"
Frei ab 12 Jahren
IRL / 2023

DIE FOTOGRAFIN ist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles: Kurz vor dem Blitzkrieg folgt Lee Miller der Liebe ihres Lebens, dem Kunsthändler Roland Penrose (Alexander Skarsgård), in seine Heimatstadt London, wo sie schließlich einen Job als Fotografin für die britische Vogue bekommt. Frustriert von den Einschränkungen, denen sie sich als weibliche Fotografin ausgesetzt sieht, und müde von der Aussage, dass Frauen „ihre Pflicht tun“ sollen, während Männer definieren, was das bedeutet, drängt Miller die Chefredakteurin der britischen Vogue, Audrey Withers (Andrea Riseborough), die Erlaubnis zu beantragen, dass sie als Fotografin an die Front gehen darf. Aufgrund ihres Geschlechts wird Miller jedoch abgewiesen. Als sie im britischen System nicht weiterkommt, erhält Miller schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine.

 Sie war fast vergessen, bis ihr Sohn nach ihrem Tod auf den Dachboden ihre Fotographien fand: Lee Miller
Kate Winslet hat Lee Miller in ihrem Spielfilm ein bewegendes Denkmal gesetzt, das bleiben wird.

"Für Kate Winslet ist der Film über die Fotografin Lee Miller ein Herzensprojekt, das sie über viele Jahre verfolgte und für das sie einen Teil ihres privaten Vermögens opferte. Der Einsatz hat sich gelohnt – Kate Winslet spielt die Hauptrolle zum Niederknien gut.
Lee Miller gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war dabei, als die alliierten Truppen in der Normandie landeten und als das Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Mit ihrer Kamera fing sie die grausamen Folgen der Naziherrschaft ein, das Martyrium der KZ-Insassen, das Elend der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Und die Hoffnung auf ein besseres Danach. Doch später sprach sie niemals darüber. Erst nach ihrem Tod fand ihr Sohn Tausende von Fotos und Negativen auf dem Dachboden. Der Film erzählt ihre Geschichte vom Partygirl zur Kriegsfotografin." perlentaucher

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-fotografin-2023/

Französische Filmtage Bonn 2024

Ab 21.09. bis 02.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: diverse
Plakatmotiv "Französische Filmtage Bonn 2024"
OmU
F / 2024
21.09. bis 02.10. täglich in der Neuen Filmbühne.

Das Programm ist jetzt online!

Wir eröffnen die Französischen Filmtage in diesem Jahr wieder mit einem Überraschungsfilm, dessen Titel wir wegen anderer Festivals im Herbst leider nicht nennen dürfen. Dennoch wollten wir ihn unbedingt im Programm haben.

12 Filme haben wir für Sie im Angebot. Traditionell sind die Französischen Filmtage immer ein wichtiger Test für uns, wie Ihnen die Filme gefallen, die wir von ihrer Qualität her alle ins Programm nehmen könnten. Daher lassen wir sie mittels Stimmkarten wieder den Publikumspreisgewinner ermitteln, der beim Empfang nach dem Abschlussfilm verkündet wird. Selbst wenn sich früh ein Favorit herausbildet, hat der Abschlussfilm das Potenzial alles noch mal auf den Kopf zu stellen, damit es bis zum Schluss spannend bleibt.
Mehr Infos zum Film unter https://frz.filmtage-bonn.de/

Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit

Ab Sonntag, 22.+29.09. jeweils um 11 Uhr im Rex

Regie: Peter Schamoni
Plakatmotiv "Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit"
BRD / 1986
An Hand von Werk und Leben des Romantikers Caspar David Friedrich interpretiert der Film den Maler als einen Vorreiter ökologischen Bewußtseins. In historisierenden Szenen, unter Bezugnahme auf die Fülle der Landschaftsbilder Friedrichs, wird das Werk des zu seiner Zeit unverstandenen Künstlers in sehr subjektiver Deutung dem Zuschauer nahegebracht. Ein Porträt, das die Empfindungen anspricht und die zeitgeschichtlichen Hintergründe beleuchtet.
Mehr Infos zum Film unter https://www.deutsche-kinemathek.de/de/sammlungen-archive/filmverleih/detail?movie_id=1030654

Zucchero – Sugar Fornaciari

Ab Sonntag, 29.09. um 13 Uhr im Rex

Regie: Giangiacomo de Stefano und Valentina Zanella
Plakatmotiv "Zucchero – Sugar Fornaciari"
IT / 2024
Filmperlen bringt die einmalige Dokumentation “ZUCCHERO – Sugar Fornaciari” von Valentina Zanella & Giangiacomo De Stefano über das Leben und die Musik des italienischen Meisters des Blues, Souls und Rock’n Rolls am 26. September 2024 in die Kinos.

Ein intimes und spannendes Porträt, das einen Tag nach dem Geburtstag des Stars/Sängers herauskommt, erzählt mit Zuccheros Worten und denen von Kollegen und Freunden wie U2-Leadsänger Bono, Sting, Brian May, Paul Young, Luciano Pavarotti, Andrea Bocelli, Salmo, Roberto Baggio, Jack Savoretti, Don Was, Randy Jackson uvm. Im Sommer 2024 geht Zucchero wieder auf Welt-Tournee, auch in Deutschland.

Das Leben von ZUCCHERO Sugar Fornaciari ist eine Explosion von Widersprüchen: er füllt riesige Stadien, tritt gemeinsam mit den Topstars der Musikwelt auf, aber erlebt auch die Mühsal und Härte des emilianischen Landlebens in den 1950er und 1960er Jahren in Italien. Doch gerade aus solchen Widersprüchen entstehen die schönsten Geschichten. Geschichten wie die seine. Mehr Infos zum Film unter https://filmperlen.com/filme/zucchero-sugar-fornaciari/

Megalopolis

Ab 26.09. im Rex

Regie: Francis Ford Coppola
Plakatmotiv "Megalopolis"
OmU/OV
USA / 2024
Macht, Geld und Gier sind der Niedergang der Menschheit – das zeigt ein Blick in die Geschichte und auch auf New Rome. Einst schillernde Metropole, heute ein Moloch der Korruption mit den nur noch im Rückspiegel erkennbaren besten Zeiten. Die prunkvolle Architektur zerfällt mehr und mehr, der Untergang New Romes scheint unausweichlich und nur noch eine Frage der Zeit. Doch damit will sich Cäsar Catiling (Adam Driver) nicht abfinden. Als Künstler, nobelpreisgekrönter Erfinder und Visionär hat nicht nur eine Traum, sondern auch einen tatsächlichen Plan, wie New Rome wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte. Wem das gar nicht passt, ist Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito). Veränderung und Fortschritt würden an seinem Thron kratzen. Er will jedoch um jeden Preis am Status Quo, also seiner Macht und seinem Reichtum festhalten. Doch ausgerechnet seine Tochter Julia (Nathalie Emmanuel) scheint als dessen Geliebt an der Seite Cäsars zu stehen. Ein erbitterter Kampf um Macht, Zukunft und die Liebe entbrennt…

Traumprojekt von Meisterregisseur Francis Ford Coppola („Der Pate“, „Apocalypse Now“), das mehr als zehn Jahre lang auf Eis lag, bis die Kameras endlich rollen konnten.

Mehr Infos zum Film unter https://constantin.film/kino/megalopolis/trailer/

Jenseits Von Schuld

Ab Sonntag, 29.09. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Katharina Köster und Katrin Nemec
Plakatmotiv "Jenseits Von Schuld"
D / 2024
Sonntag, 29.09. um 11 Uhr mit anschließendem Filmgespräch mit der Regisseurin Katharina Köster.

Im Rahmen von "Let's Dok."
LETsDOK 2024 steht ganz im Zeichen von Gleichberechtigung und Demokratie. Echte Stimmen, wahre Geschichten, gelebtes Leben – das erwartet Sie bei den diesjährigen Dokumentarfilmtagen. Erleben Sie emotionale Höhepunkte und tiefgehende Erzählungen, die inspirieren und berühren. GEMEINSAM VIELFÄLTIG! Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den authentischen Geschichten mitreißen!

Ulla und Didi sind die Eltern eines Mörders. Ihr Sohn hat als Krankenpfleger vermutlich hunderte Menschen umgebracht, verurteilt wurde er für 87 Morde.
Wie gestalten sie ihr Leben nach den Taten? Dürfe sie ihren Sohn noch lieben? Darf man als Eltern denn jemals aufhören sein Kind zu lieben? Wie schaffen sie es, sich ihr eigenes Leben zurückzuerobern angesichts dieser unverzeihlichen Schuld? Mehr Infos zum Film unter https://letsdok.de/film/jenseits-von-schuld/

Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin

Ab Dienstag, 01.10. um 18:30 Uhr im Rex

Regie: Charly Hübner
Plakatmotiv "Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin"
D / 2024
Dieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von ELEMENT OF CRIME: Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, 40 Jahre Musik zusammen zu machen. ELEMENT OF CRIME wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, die eigens für diesen Film organisiert wurde, und führt uns zu Orten, die stellvertretend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, von New York, John Cale, London, Düsseldorf, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle und dem Anfang von ELEMENT OF CRIME. Nie nostalgisch, nie klingt er nach der „guten alten Zeit“. Dafür ist die Band viel zu lebendig – im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/element-of-crime-in-wenn-es-dunkel-und-kalt-wird-in-berlin/

Cranko

Ab 03.10. im Rex

Regie: Joachim Lang
Plakatmotiv "Cranko"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreographieren. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen Stadt erholt sich John Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen, führt sein Büro in der Theater-Kantine und bezeichnet seine Compagnie als ‚seine Kinder‘. Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit. Angetrieben von der Besessenheit und Leidenschaft für seine Arbeit ist John Cranko immer auf der Suche nach Perfektion. Am Höhepunkt seiner Karriere stirbt er, unerwartet und viel zu jung, auf dem Rückflug von einer Tournee seiner Compagnie aus den USA, inmitten seiner Tänzer:innen, die mit ihm an Bord waren.

Mehr Infos zum Film unter https://port-prince.de/projekt/cranko/

Memory

Ab 03.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: Michel Franco
Plakatmotiv "Memory"
Frei ab 12 Jahren
USA MEX / 2023
Was als Thriller beginnt, entwickelt sich zu einer zarten Liebesgeschichte mit Happy End. Die New Yorkerin Sylvia (Jessica Chastain) und den Eigenbrötler Saul (Peter Sarsgaard) verbindet eins: die Erinnerung. Während sie versucht, ihre schmerzliche Vergangenheit zu vergessen, kämpft er mit dem beginnenden Verlust seines Gedächtnisses. Ihr Weg kreuzt sich durch eben diese Umstände. Wider jegliche Erwartung, gegen alle Vernunft und Hindernisse finden die beiden zueinander.
Mehr Infos zum Film unter https://www.mfa-film.de/kino/id/memory/

Das Land der tausend Weine

Ab Sonntag, 06.10. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: José Luis Lopez-Linares
Plakatmotiv "Das Land der tausend Weine"
E / 2023
Wer die Faszination Wein verstehen möchte, ist in der spanischen Rioja am perfekten Ort. Seit dem Römischen Reich leben und arbeiten die Menschen hier im Einklang mit der Natur inmitten der Weinberge. DAS LAND DER TAUSEND WEINE begleitet sie und zeigt die vielfältigen Lebensweisen, die sich in ihren Weinen widerspiegeln. Regisseur und Kulturhistoriker José Luis López-Linares erzählt von Winzern, deren Familien seit Jahrhunderten die Weinberge kultivieren, vom Frauenkollektiv, das sich um solidarische Wege der Produktion und Vermarktung bemüht und vom Sternekoch, der nach der perfekten Verbindung zwischen Essen und Trinken sucht. Sie alle haben sich mit Leib und Seele dem Wein verschrieben und gewähren einen seltenen Einblick in seine so einmalige wie universelle Kulturgeschichte. Zwischen liebevoll aufrechterhaltenen Handwerkstraditionen und wahrer Weinkennerschaft entsteht eine filmische Liebeserklärung an eine einmalige Genusskultur, die untrennbar mit der Geschichte des Menschen verbunden ist. Mehr Infos zum Film unter https://letsdok.de/film/das-land-der-tausend-weine/

Architecton

Ab Sonntag, 06.10. um 11 Uhr + Mittwoch, 16.10. ca. 18 Uhr im Rex

Regie: Victor Kossakovsky
Plakatmotiv "Architecton"
OmU
D F USA / 2024
Der Architekt Michele De Lucchi ist ein Idealist seiner Profession – in seinen Gebäuden manifestiert er einen unkaputtbaren Glauben an das Gute im Menschen. Mittlerweile ist er gezwungen, kunstlose Wolkenkratzer zu entwerfen. Dabei ist die aus Beton gegossene Architektur nicht nur hässlich und umweltverschmutzend. Ihre Lebensdauer beträgt im Durchschnitt auch nicht mehr als 40 Jahre. Der russische Dokumentarfilmemacher Victor Kossakovsky („Gunda“) porträtiert in ARCHITECTON einen desillusionierten Repräsentanten unserer Gegenwart und seinen Versuch, dem rücksichtslosen Krieg des Menschen gegen die Natur zu trotzen. In überwältigenden Naturaufnahmen folgen wir dem Lebenszyklus von Steinen, der in der Natur beginnt und auf der Müllhalde endet. Während moderne Bauwerke in Kriegen und Naturkatastrophen in sich zusammenstürzen, erinnern antike Ruinen in den abgelegensten Gebieten der Welt an eine Stabilität und Ästhetik des Lebens, die verloren scheint. Denn Architektur ist nicht nur die Gestaltung von Gebäuden. Sie ist eine Raumkunst, die die Spielräume unserer Handlungen, unsere Politik, unseres Seins bestimmt. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/architecton-148

Wildes Land - Die Rückkehr der Natur

Ab 10.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: David Allen
Plakatmotiv "Wildes Land - Die Rückkehr der Natur"
GB / 2024
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabella Tree, erzählt WILDES LAND – Die Rückkehr der Natur die Geschichte eines jungen Paares, das ganz der Natur vertraut, um die Zukunft ihres heruntergekommenen 400 Jahre alten Landguts zu sichern. Das junge Paar kämpft gegen fest eingefahrene Traditionen und wagt den Schritt, das Schicksal ihrer Farm in die Hände der Natur zu legen. Sie reißen Zäune ein, um das Land wieder verwildern zu lassen und vertrauen bei der Regeneration auf einen bunten Mix aus domestizierten und wilden Tieren. Es ist der Beginn eines großen Renaturierungsexperiments, das zu einem der bedeutendsten in Europa wird. Mehr Infos zum Film unter https://landingpage.polyband.de/wildes-land.php

The Texas Chainsaw Massacre (50 Jahre Kettensägenmassaker) - Out of Frames

Ab Freitag, 11 + 18.10. ca. 22:15 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: John Larroquette
Plakatmotiv "The Texas Chainsaw Massacre (50 Jahre Kettensägenmassaker) - Out of Frames"
Frei ab 18 Jahren
OmU
USA / 1974
50 Jahre Kettensägenmassaker: Tobe Hoopers Klassiker des Horrorkinos zurück in ausgewählten Kinos.

„The Texas Chainsaw Massacre“ wurde als pervers und gewaltverherrlichend abgestempelt, in vielen Ländern verboten und seinerzeit nur von den mutigsten Kritikern als „der Film, der Horror neu definierte“ gewürdigt. Das „Blutgericht in Texas“ hat das Publikum weltweit gespalten, schockiert und verblüfft, einen Maßstab in seinem Genre gesetzt und die Weichen neu gestellt. 1974 ließ Autor, Regisseur und Produzent Tobe Hooper seine düstere Vision auf die Menschheit los – eine Geschichte über fünf junge Freunde, deren unschuldige Fahrt ins Grüne an einem Sommernachmittag zum schrecklichen Alptraum wird.

Für eine ganze Generation avancierte „Leatherface“ zur Horror-Ikone und der Film zum Kult. Tobe Hoopers Kettensägenmassaker bleibt ein Meilenstein des Exploitation-Kinos und zählt auch heute noch zu den furchteinflößendsten Horror-Filmen aller Zeiten … Mehr Infos zum Film unter https://dropoutcinema.org/tcm/

Buñuel: Filmemacher des Surrealismus

Ab Sonntag, 13.10 um 11 Uhr im Rex

Regie: Javier Espada
Plakatmotiv "Buñuel: Filmemacher des Surrealismus"
OmU
ESP / 2024
Luis Buñuel – Genie, Visionär und der Urvater des surrealistischen Kinos. Mit wegweisenden und unvergesslichen Meisterwerken wie „Ein andalusischer Hund“, „Die Vergessenen“ und „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ hat sich der Meisterregisseur auf ewig in die Filmgeschichte eingeschrieben. In seinem Dokumentarfilm BUÑUEL: FILMEMACHER DES SURREALISMUS gewährt uns Regisseur Javier Espada einen tiefen und einzigartigen Einblick in den Werdegang eines der wichtigsten Regisseure des 20. Jahrhunderts, seine Vergangenheit, seine Entwicklung und sein Werk, das nicht nur das Kino, sondern die gesamte Kunstwelt maßgeblich beinflusst und für immer verändert hat. Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/bunuel-filmemacher-des-surrealismus-152

Kinderwagen-Kino

Ab Mittwoch, 16.10. um 11 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino"
diverse / 2024

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: 18. September um 11 Uhr

The Beast

Ab Mittwoch, 16.10. um 20 Uhr im Rex

Regie: Bertrand Bonello
Plakatmotiv "The Beast"
Frei ab 12 Jahren
OmU
F CA / 2024
Im Jahr 2044 haben Emotionen in einer von der KI-kontrollierten Gesellschaft keinen Platz mehr. Gefühle sind zu überflüssigen Hindernissen geworden, die die Produktivität beeinträchtigen. Gabrielle (Léa Seydoux) kann sich von ihren Ängsten nicht befreien und ist gezwungen, sich ihre DNA von der KI „reinigen“ zu lassen. Dieser Prozess schickt sie auf eine Reise durch ihre vergangenen Leben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Gabrielle Konzertpianistin in Paris, in den 2010er Jahren lebt sie als Fotomodel in Los Angeles, immer trifft sie auf Louis (George MacKay), der mit ihr verbunden zu sein scheint. In den unterschiedlichen Inkarnationen und Epochen erzählt die Begegnung von Gabrielle und Louis von großen Gefühlen und der Schwierigkeit, diese auch leben zu können.

Bertrand Bonello (HAUS DER SÜNDE, NOCTURAMA) zeigt in seinem durch die Jahrhunderte reisenden Epos, wie Angst, Liebe und Einsamkeit in Relation zu einander stehen und wie sie sich in unterschiedlichen Gesellschaften manifestieren. Mit Léa Seydoux (DUNE 2, BLAU IST EINE WARME FARBE) und George MacKay (1917, PRIDE, FEMME) in den Hauptrollen ist THE BEAST eine komplexe, unheimliche und an David Lynch erinnernde Thriller-Adaption einer Kurzgeschichte von Henry James.

Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/the-beast/

In Liebe, Eure Hilde

Ab 17.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: Andreas Dresen
Plakatmotiv "In Liebe, Eure Hilde"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.

IN LIEBE, EURE HILDE ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. IN LIEBE, EURE HILDE basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst. Mehr Infos zum Film unter https://in-liebe-eure-hilde.pandora.film/

Der Fuchs und das Mädchen

Ab 17.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: Luc Jacquet
Plakatmotiv "Der Fuchs und das Mädchen"
F / 2007
Nach seiner preisgekrönten emotionalen Dokumentation „Die Reise der Pinguine“ widmet sich Luc Jacquet der Konfrontation von Mensch und Wildnis. Ein Mädchen sucht die Freundschaft eines Fuchses. In dem prachtvoll bebilderten, märchenhaften Kinderabenteuer spielt die üppige Flora und Fauna eine tragende Rolle. Mehr Infos zum Film unter http://presse.kinowelt.de/filmverleih/detail.php?id=1900&bk_link=%2Ffilmverleih%2Findex.php&bk_text=Kino+Highlights

The Apprentice - The Trump Story

Ab 17.10. im Rex

Ab 24.10. in der Neuen Filmbühne

Regie: Ali Abbasi
Plakatmotiv "The Apprentice - The Trump Story"
CA DK IR GB USA / 2024
New York in den 1970er Jahren: Der angehende Mogul Donald J. Trump beginnt seine Karriere im Immobiliengeschäft. Der einflussreiche Anwalt Roy Cohn wird schnell sein wichtigster Mentor in Sachen Täuschung, Korruption und Medienmanipulation.
Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/the-apprentice/

The Royal Opera Saison 2024/25

Ab Sonntag, 20.10. um 10:45 Uhr im Rex

Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2024/25"
GB / 2024

ROYAL OPERA KINO SAISON 2024/25
Alle Filme im Rex-Kino.

The Royal Ballet
Alice im Wunderland
Sonntag, 20.10. um 10:45 Uhr

Bei einem Gartenfest an einem sonnigen Nachmittag sieht Alice überrascht, wie sich der Freund ihrer Eltern, Lewis Carroll, in ein weißes Kaninchen verwandelt. Als sie ihm in das Loch eines Kaninchenbaus folgt, wird alles immer verquerer und verquerer... Auf ihrer Reise durchs Wunderland begegnet Alice zahllosen sonderbaren Figuren. Sie ist hin und weg von dem charmanten Herzbuben, der auf der Flucht ist, weil er Törtchen gestohlen hat. Ein Wirrnis jagt das andere. Dann schreckt Alice aus dem Schlaf auf. War das alles ein Tagtraum?

The Royal Ballet
Cinderella
Sonntag, 15.12. um 10:45 Uhr

The Royal Ballet
Der Nussknacker
Sonntag, 22.12.
um 10:45 Uhr

The Royal Opera
Offenbachs: Hoffmanns Erzählungen
Sonntag, 19.01.
um 10:45 Uhr

The Royal Ballet
Schwanensee
Sonnnag, 02.03.
um 10:45 Uhr

The Royal Ballet
Romeo und Julia
Sonntag, 23.03.
um 10:45 Uhr

The Royal Opera
Puccinis Turandot
Sonntag, 06.04.
um 10:45 Uhr

The Royal Opera
Richard Wagners Die Walküre
Sonntag, 18.05.
um 10:45 Uhr

The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06.
um 10:45 Uhr

Mehr Infos zum Film unter https://www.roh.org.uk/about/cinema-2425

Urgewald - Auf den Spuren des Geldes

Ab So., 20.10. um 11 Uhr zu Gast die Regisseurin Karin Wejdling in der Neuen Filmbühne

Regie: Karin Wejdling und Peter Wejdling
Plakatmotiv "Urgewald - Auf den Spuren des Geldes"
D / 2023
Naturzerstörung und Missachtung von Menschenrechten - dahinter stecken oft Großkonzerne und Banken, die auch unser Geld nutzen. Seit über 30 Jahren deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald solche Finanzströme auf und leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt: Ein Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde - zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte. Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/urgewald/

The Room Next Door

Ab 24.10. im Rex

Regie: Pedro Almodóvar
Plakatmotiv "The Room Next Door"
ESP USA / 2024
Ingrid (Julianne Moore), eine Freundin von Marthas (Tilda Swinton) Mutter, wird Zeugin des Schmerzes und der Verbitterung der beiden. Martha ist Kriegsberichterstatterin, Ingrid ist Autorin von Romanen. Beide beschäftigt so auf unterschiedliche Arten und Weisen die grenzenlose Grausamkeit von Kriegen und wie diese Realität in den unterschiedlichen Dareichungsformen der beiden Frauen abgebildet werden kann. In einem Haus inmitten eines Naturschutzgebietes in Neuengland treffen sich die beiden Freundinnen nach etlichen Jahren wieder und erleben schließlich eine Situation, die sowohl extrem als auch überraschend zärtlich ist.

Münter & Kandinsky

Ab 24.10. im Rex

Regie: Marcus O. Rosenmüller
Plakatmotiv "Münter & Kandinsky"
Frei ab 12 Jahren
D / 2024
Es ist die bewegende Geschichte einer dramatischen Liebe und zugleich ein Dokument epochaler Kunst: Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und die lockere Künstlerbewegung Der Blaue Reiter hervorbringt.

Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens- und Liebesgeschichte von Münter und Kandinsky nach: Die junge Malschülerin, die sich in den knapp elf Jahre älteren Lehrer verliebt. Ihr gemeinsames Leben auf Reisen und im Blauen Land, das zur Inspirationsquelle ihrer Malerei wird und sie zu Pionieren ihrer Zeit macht. Ihre künstlerisch produktive, aber privat eher fatale Verbindung, die Münter immer mehr verzweifeln und Kandinsky immer missmutiger werden lässt.


MÜNTER & KANDINSKY porträtiert als erster Kinospielfilm detailgetreu die gemeinsamen Jahre der beiden hochbegabten Persönlichkeiten, die Entstehung des Blauen Reiter und lässt die Schwabinger Bohème kurz nach der Jahrhundertwende wieder aufleben.
Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/muenterundkandinsky/

E.1027 - Eileen Gray und das Haus am Meer

Ab Sonntag, 27.10. im Rex

Regie: Beatrice Minger und Christoph Schaub
Plakatmotiv "E.1027 - Eileen Gray und das Haus am Meer"
CH / 2024
Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d’Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren. Mehr Infos zum Film unter https://riseandshine-cinema.de/portfolio/e-1027-eileen-gray-und-das-haus-am-meer/