Cineville Kino Abo in Bonn

Ab sofort im Rex

Ab sofort in der Neuen Filmbühne

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo in Bonn"
D / 2025
NEU: Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Bonn anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt im Rex-Kino und der Neuen Filmbühne und in wenigen Tagen auch in der Bonner Kinemathek, dem Kino in der Brotfabrik. Mit den drei Bonner Kinos und 7 Kölner Kinos ist das Abo auch für alle unsere Kunden aus dem Rhein-Sieg-Kreis interessant. Holen sie sich die Cineville App dann sehen sie das ganze Tagesangebot ihrer Region auf einen Blick.

Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Bonn gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos.

Auf Geschäftsreise in Berlin oder Hamburg? Jetzt ist Schluss mit TV im Hotelzimmer. Auch in den Metropolen wartet ihr Cineville Kino auf sie.

Ausgenommen sind Sondervorstellungen (wie The Royal Opera, Exhibition on Screen usw.) und Live Events. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Blue Velvet

Ab Fr, 01.08. um 22:45 Uhr (David Lynch Late Night Vorstellung) im Rex

Regie: David Lynch
Plakatmotiv "Blue Velvet"
Frei ab 16 Jahren
OmU
USA / 1985
Der junge Jeffrey Beaumont (Kyle MacLachlan) findet auf einer Wiese ein abgeschnittenes Ohr. Nachdem er das Körperteil der Polizei übergeben hat, beschließt er, selbst der Sache weiter nachzugehen. Sandy Williams (Hope Lange), die Tochter eines Polizisten, bringt ihn auf die Spur der Nachtclubsängerin Dorothy Vallens (Isabella Rossellini), mit der er sich bald auf eine sado-masochistische Beziehung einlässt. Schnell bekommt Jeffrey mit, dass Dorothy von einem Perversen (Dennis Hopper) missbraucht und erpresst wird... Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/blue-velvet-verbotene-blicke-1986/

Altweibersommer

Ab 31.07. in der Neuen Filmbühne

Regie: Pia Hierzegger
Plakatmotiv "Altweibersommer"
Frei ab 12 Jahren
A / 2025
Astrid (Ursula Strauss), Elli (Pia Hierzegger) und Isabella (Diana Amft) brechen wie in alten, eigentlich vergangenen Zeiten zu einem gemeinsamen Campingausflug auf. Doch diesmal ist nichts mehr so, wie es früher einmal war – insbesondere, da Elli seit geraumer Zeit gegen den Brustkrebs ankämpft. Als Astrid sich dann auch noch dazu entscheidet, das gesamte Ersparte eines tödlich verunglückten Mannes zu stehlen, brechen die drei Freundinnen aus ihren alten Mustern aus und führen einen Tapetenwechsel herbei. Also geht's auf nach Italien, wo die drei Frauen auch versuchen wollen, wieder näher zueinander zu finden und ihrer Freundinnenschaft neues Leben einzuhauchen. Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=VjZaCjLNUYk

The Life Of Chuck

Ab 31.07. im Rex

Regie: Mike Flanagan
Plakatmotiv "The Life Of Chuck"
Frei ab 12 Jahren
OmU
USA / 2024
Wer ist Chuck? Die Welt geht unter, Kalifornien versinkt im Meer, das Internet bricht zusammen – doch in einer amerikanischen Kleinstadt herrscht vor allem Dankbarkeit gegenüber Charles „Chuck“ Krantz (Tom Hiddleston), einem gewöhnlichen Buchhalter, dessen Gesicht allen freundlich von Plakatwänden und aus dem Fernsehen zulächelt. Wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint? Ein Rätsel, das weit zurückreicht ... bis in dessen Kindheit bei seiner Großmutter (Mia Sara), die ihre unendliche Liebe fürs Tanzen an ihn weitergab, und seinem Großvater (Mark Hamill), der ihn in die Geheimnisse der Buchhaltung einweihte und unbedingt vor jenem der verschlossenen Dachkammer bewahren wollte. Ein Rätsel, das vor allem eine Frage aufwirft: Kann das Schicksal eines Einzelnen die ganze Welt verändern? Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/the-life-of-chuck

Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio

Ab 31.07. im Rex

Regie: Álvaro Longoria
Plakatmotiv "Ecce Homo - Der verlorene Caravaggio"
OmU
SP IT / 2025
Dieser Dokumentarthriller bietet einen exklusiven Einblick in den komplexen Markt für antike Kunst und konzentriert sich auf die Wiederentdeckung eines verlorenen Gemäldes von Caravaggio, eines sogenannten „Schläfers“ mit dem Titel „ECCE HOMO“.

Für nur 1.500 Euro soll ein Gemälde versteigert werden, das jahrelang im Wohnzimmer einer Madrider Familie hing. Nachdem das Werk von Kunsthistorikern, Experten und Kunsthändlern als der verlorene Caravggio anerkannt wurde, begann ein intensiver Wettlauf in der Kunstmarktszene um den Erwerb.

  Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/ecce-homo/index.html

Exhibition on Screen: Sommerreihe 2025

Ab August im Rex

Regie: Phil Grabsky
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Sommerreihe 2025"
Frei ab 12 Jahren
OmU
GB / 2025
Exhibition on Screen Sommerreihe 2025 im Rex-Kino. 
Jeden Sonntag im August jeweils um 11 Uhr.

Einheitspreis pro Film: 10 €

Sonntag, 03.+24.08. um 11 Uhr
Raphael Revealed


Anlässlich des 500. Todestages von Raffael fand in Rom die größte Ausstellung seiner Werke statt, die es je gab. Exhibition on Screen erhielt exklusiven Zugang zu dieser einmaligen Präsentation. Die bedeutende Ausstellung würdigte das Leben und Schaffen von Raffaello Sanzio da Urbino mit über 200 Meisterwerken, darunter Gemälden und Zeichnungen. Mehr als 100 davon wurden hier erstmals gemeinsam ausgestellt. Zu den Exponaten gehörten u. a. beispiellose Leihgaben aus dem Louvre, den Uffizien, der National Gallery of Art und dem Prado. Die Ausstellung und der Film bieten eine einmalige Gelegenheit, die ganze Fülle von Raffaels Talent, Kreativität und Einfallsreichtum zu bewundern. Raffael war mehr als ein Maler: Er war einer der außerordentlichsten Künstler der Renaissance, wird aber oft missverstanden oder verklärt. Basierend auf der spektakulären
Ausstellung in Rom zeigt dieser Film erstmals den wahren Raffael.

Sonntag, 17.08.+07.09 um 11 Uhr
Hopper – An American Love Story

Edward Hoppers Bilder gehören zu den Werken, die in Amerika alle kennen - beliebt, hochgelobt und geheimnisvoll. Seine Kunst beeinflusste zahllose Maler, Fotografen, Filmemacher und Musiker - doch wer war er eigentlich? Und wie konnte ein Illustrator, der häufig mit widrigen Bedingungen zu kämpfen hatte, eine solche Fülle bemerkenswerter Werke erschaffen? Der neue Film gibt einen tiefen Einblick in Hoppers Kunst, sein Leben und seine Beziehungen.
Seine anfängliche Tätigkeit als Illustrator, eine Ehefrau, die ihre vielversprechende künstlerische Karriere aufgab, um ihm als Managerin zur Seite zu stehen, sein Erfolg bei Kritikern und auf dem Kunstmarkt und nicht zuletzt seine eigene Sicht der Dinge - der Film geht allen diesen Themen nach und erkundet die rätselhafte Persönlichkeit hinter dem Pinsel.
Gespräche mit Kunstexperten, Einträge aus Tagebüchern und eine faszinierende Bilddokumentation des Lebens in den USA ergänzen das spannende Porträt des wohl einflussreichsten Künstlers Amerikas.

Sonntag, 10.08.+31.08. um 11 Uhr
Manet 

Die mit Spannung erwartete Ausstellung in der Royal Academy of Art im Jahr 2013 war die erste Retrospektive, die sich Manets Portraitmalerei widmete. Manet: Portaying Life umspannte die gesamte, rätselhafte und bisweilen nicht geradlinig verlaufende Karriere des Künstlers und versammelte Werke aus Europa, Asien und den USA.
Manets Porträtmalerei war noch nie zuvor in Form einer Ausstellung erforscht worden, obwohl Porträts beinahe die Hälfte seines künstlerischen Schaffens ausmachen. Er malte seine Familie, seine Freunde, Literaten, Politiker, Musiker, Künstler - die Persönlichkeiten seiner Zeit. Die Ausstellung bestand aus mehr als 50 Werken, darunter Porträts seiner häufigsten Modelle: seiner Frau Suzanne Leenhoff und Berühmtheiten seiner Zeit wie (u.a.) Antonin Proust, Émile Zola und Stéphane Mallarmé.
Der Film bietet einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Ausstellungs-vorbereitungen und damit auf Szenen, die in der Regel der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Er verknüpft eine ausführliche, ausgezeichnet recherchierte Biografie Manets mit einem Blick auf das Paris des 19. Jahrhunderts.


Mehr Infos zum Film unter https://seventh-art.com/product/raphael-revealed/

La Haine

Ab Mittwoch, 06.08. um 20:15 Uhr im Rex

Regie: Mathieu Kassovitz
Plakatmotiv "La Haine"
Frei ab 12 Jahren
OmU (Französisch)
F / 1994
In einem Pariser Vorort herrscht Krawall. Am folgenden Tag ziehen dort die drei Jugendlichen Vinz (Vincent Cassel), Saïd (Saïd Taghmaoui) und Hubert (Hubert Koundé) orientierungslos durch die Straßen. Nachdem ihr Bekannter Abdel in den nächtlichen Kämpfen zwischen randalierenden Jugendlichen von der Polizei lebensbedrohlich verletzt wurde, brodelt der Hass in ihnen. Dabei treffen die Jungs Freunde, geraten immer wieder mit guten und schlechten Polizisten in Konflikt, aber die meiste Zeit warten sie sprichwörtlich auf Godot. Jeder der drei Hauptprotagonisten stammt aus einer der drei prägenden Randgruppen im heutigen Frankreich. Vinz ist jüdischer Abstammung und das Pulverfass der Gruppe. Er würde auch nicht vor dem Gebrauch einer gefundenen Schusswaffe zurückschrecken, um den möglichen Tod von Abdel zu rächen. Der Araber Saïd überspielt mit seiner aufgesetzten guten Laune die Tatsache, dass er keine Zukunft hat. Hubert erscheint als der Vernünftigste und Reifste des Trios. Als seine vom Staat subventionierte Boxhalle niederbrennt, erkennt er, dass es für ihn nur einen Ausweg gibt. Er will unbedingt aus der Gewaltspirale seines Viertels entkommen. Mehr Infos zum Film unter https://la-haine.de

Milch ins Feuer

Ab 07.08. in der Neuen Filmbühne

Regie: Justine Bauer
Plakatmotiv "Milch ins Feuer"
D / 2025
In ihrem mehrfach ausgezeichneten Debütfilm erzählt Justine Bauer (KMH Köln) von einem Sommer auf dem Land im Hohenlohekreis (Baden-Württemberg) – sinnlich, still und voller Fragen nach Herkunft, Verantwortung und Zukunft. Der Film feierte 2024 Premiere beim Filmfest München und wurde dort mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino ausgezeichnet. Zudem erhielt er den Nachwuchspreis MFG Star. In der Jurybegründung von Doris Dörrie heißt es “Mit ihrer besonderen Mischung aus dokumentarischen und fiktionalen Elementen erzählt Justine Bauer komisch und tragisch, anrührend und gewaltig vom Leben von Frauen auf dem Land.“

Zum Film: Anna ist schwanger und denkt über Kastrationen nach. Katinka kann vielleicht keine Bäuerin werden und trägt ihren Bikini im Melkstand. Aber Omas Tomaten sind in diesem Jahr so gut geworden wie nie zuvor. Ein Sommer auf sterbenden Bauernhöfen.

Katinka (Karolin Nothacker), eine junge Frau, ringt darum, den Bauernhof ihrer Familie weiterzuführen. Mit ihr treten weibliche Figuren in den Vordergrund, die die landwirtschaftliche Realität nicht nur bewältigen, sondern prägen – allen voran Mutter (Johanna Wokalek) und Großmutter (Lore Bauer), die als Generationenverbund Kontinuität und gelebte Erfahrung verkörpern – sowie Katinkas Schwestern und Anna (Pauline Bullinger), mit denen sie jede freie Minute im Fluss verbringt.

Hintergrund: Der Film schöpft aus Bauers eigener Kindheit auf einer Straußenfarm und wirft einen ungewöhnlich intimen Blick auf das Leben junger Landwirtinnen. Mehr Infos zum Film unter https://filmperlen.com/filme/milch-ins-feuer/

Was uns verbindet

Ab 07.08. in der Neuen Filmbühne

Regie: Carine Tardieu
Plakatmotiv "Was uns verbindet"
Frei ab 6 Jahren
F / 2024
Sandra (VALERIA BRUNI TEDESCHI), eine alleinstehende Frau in den Fünfzigern, lebt ein unabhängiges Leben frei von Konventionen. Als das Paar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ihres Kindes ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra widerwillig bereit, sich um den kleinen Sohn Elliot zu kümmern und ahnt nicht, damit zu einer wichtigen Bezugsperson für die ganze Familie zu werden. Was als vorübergehende Hilfe begann, führt zu einer unerwartet tiefen Bindung.

Nach den großen Erfolgen von EINE BRETONISCHE LIEBE und IM HERZEN JUNG, ist Regisseurin Carine Tardieu mit WAS UNS VERBINDET ein ebenso wahrhaftiger wie lebensbejahender Film gelungen, der sich in Frankreich mit knapp 700.000 Besucher*innen nach vier Wochen zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Tardieus neues Werk mit Valeria Bruni Tedeschi (IN DEN BESTEN HÄNDEN) in der Hauptrolle einer selbstbewussten, selbstbestimmten Frau in ihren Fünfzigern, thematisiert auf emphatische und sensible Weise die Themen Trauer und Verlust und schafft es eindrücklich, den Begriff der Familie neu zu definieren.

Seine Weltpremiere feierte WAS UNS VERBINDET bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/was-uns-verbindet.html

The Klimperclown

Ab Mittwoch, 13.08. um 20:15 Uhr im Rex

Regie: Sandro Giampietro und Helge Schneider
Plakatmotiv "The Klimperclown"
D / 2024

Interessanter Farbfilm MIT! Ton!

Helge Schneider legt seine filmische Autobiographie vor. Die von Sandro Giampietro geführte Kamera bietet dem Publikum tiefe Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers.
Mit hier und da eingeworfenen Originalaufnahmen, Super 8 oder VHS, gespielten Sketchen und Reality-Fotos erschafft der Film ein Patchwork – von Schneiders Gegenwart zu verschiedenen Stationen seiner Karriere. 

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=Hbo1M3ClnOY

Die Farben der Zeit

Ab 14.08. im Rex

Regie: Cédric Klapisch
Plakatmotiv "Die Farben der Zeit"
F BE / 2025
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft. Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-farben-der-zeit-2025/

Eine Millionen Sandkörnchen

Ab Sonntag, 17.08. + Folgetermine in der Neuen Filmbühne

Regie: Andrea Deaglio
Plakatmotiv "Eine Millionen Sandkörnchen"
IT / 2024
Der Film begleitet die Psychotherpeutin Eva Pattis Zoja, auf ihrem ungewöhnlichen Weg im Engagement für psychische Notsituationen. Ein Erdbeben in China, das Genozyd der jesidischen Bevölkerung im Irak, der Krieg in der Ukraine. Eine innovative Therapiemethode hilft den Opfern psychischer Traumata das Unsagbare ihres Erlebens auch ohne Worte auszudrücken. Der Dokumentarfilm nähert sich den unbewussten Bildern derjenigen, die globale Konflikte überlebt haben. Eine Reflexion über Trauma und dessen Tendenz sich über Generationen hin fortzusetzen.


In einer Parallhandlung wird in Eva’s Familiengeschichte gestöbert. Ein Zusammenhang zwischen ihrer heutigen Mission und Schatten der Vergangenheit aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges wird aufgedeckt. Bewegende Zeugenaussagen, Augenblicke von Verletzlichkeit und eine unerwartete Wendung geben dem Zuschauer intime Einblicke in die Macht von Therapie, in die Schwierigkeiten des Erinnerns und in die angeborene Resilienzbereitschaft jedes Menschen.


In der Praxis der Psychotherapeutin Eva Pattis steht ein blauer Behälter mit Sand. Ihre Finger gleiten einem Regal entlang, auf dem unzählige Miniaturobjekte aufgereiht sind: Menschen, Häuser, Bäume, Tiere, Lebensmittel. Schwarz gekleidete, bewaffnete Männer, riesige Spinnen und ein kleiner Prinz: Eva packt einige dieser Miniaturen in einen Koffer bevor sie eine Reise antritt. Mehr Infos zum Film unter https://arsenalfilm.de/eine-million-sandkoernchen/index.html

Sirāt

Ab Mittwoch, 20.+27.08. um 20:15 Uhr im Rex

Regie: Óliver Laxe
Plakatmotiv "Sirāt"
OmU (Spanisch)
F ESP / 2025

Mi. 13.8 21:00 Preview mit Cineville jede(r) Abonnent(in) darf einen Gast kostenlos mit in diese Vorstellung nehmen!

Hypnotischer Wüsten-Rave-Trip, in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.

Ein Vater (Sergi López) und sein Sohn kommen auf einem abgelegenen Rave inmitten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer dieser niemals endenden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Umgeben von elektronischer Musik und einem rohen, ungewohnten Gefühl von Freiheit, zeigen sie immer wieder ihr Foto herum. Die Hoffnung schwindet, doch sie geben die Suche nicht auf und folgen einer Gruppe von Ravern zu einer letzten Party in der Wüste. Je tiefer sie in die glühende Wildnis vordringen, desto mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eigenen Grenzen zu stellen.

Mit SIRÂT präsentiert der vielfach ausgezeichnete Regisseur Oliver Laxe seinen bislang radikalsten Film. Er führt seine Figuren und das Publikum auf einen erschütternden Weg zwischen Leben und Tod, zwischen Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach seiner verschwundenen Tochter – und findet dabei eine tiefere Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spirituelle Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getragen von hypnotischen 16mm-Bildern und einem treibenden Soundtrack von Kangding Ray. SIRÂT ist Kino als Grenzerfahrung – roh, intensiv und zutiefst menschlich.

Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/sirat.html#credits

Standortmitte

Ab Sonntag, 21.08. um 11 Uhr im Rex

Regie: Gerhard Schick
Plakatmotiv "Standortmitte"
D / 2025

Die Erkundung der Strecke zwischen Köln und Bonn
Rex-Theater, in Kooperation Köln im Film und dem Kunstmuseum Bonn, sowie der Kulturinitiative für Köln RESPEKT. 

Im Anschluss an den Film wird Lutz Fritsch im Gespräch mit dem Autor des Films Gerhard Schick und dem Intendanten des Kunstmuseums Bonn Prof. Dr. Stephan Berg, sowie mit einer Vertretung der Kulturinitiative RESPEKT über den Film und über die Bedeutung der Skulptur für Bonn und Köln sprechen. Moderiert von Prof. Birgit Mager

Seit September 2008 steht die Großraumskulptur Standortmitte des Künstlers Lutz Fritsch: Zwei identische, 50 Meter hohe leuchtend rote Stelen, aufgestellt am Anfang und am Ende der Köln-Bonner Autobahn 555. Modernen Obelisken gleich etablieren sie ein weithin sichtbares Zeichen für die Verbundenheit der Städte Köln und Bonn, ohne deren Eigenständigkeit und Individualität zu negieren.

Die erste Idee zu dieser städteverbindenden Großskulptur hatte der Kölner Künstler bereits 1989 – in den folgenden Jahren hielt er standhaft daran fest. Es dauerte 19 Jahre bis es zur Realisierung kam.

Lutz Fritsch wählt die Orte, an denen er seine Kunst platziert, mit großer Sensibilität. Als weithin sichtbare Landmarke lenkt das Kunstwerk in zwei Teilen den Blick auch auf die oft übersehene uralte Kulturlandschaft zwischen Köln und Bonn. Die Autobahn wird ebenso zum Teil des Kunstwerks, ihre Geschichte in Erinnerung gerufen. Geplant und gebaut wurde sie schon unter dem damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer, lange bevor die Nationalsozialisten den Mythos von der Reichsautobahn erfanden.

Der Film beobachtet die komplizierte und teilweise spektakuläre Herstellung der riesigen Stelen, in der schwerer Stahlbau auf exklusive Feinmechanik trifft. In Zusammenarbeit mit Firmen aus der Region betritt Fritsch auch in technischer Hinsicht Neuland – es darf nichts Geringeres entstehen als das perfekte Rohr. Gleichzeitig gibt der Film einen Einblick in die künstlerische Konzeption des Projektes Standortmitte und die Innenwelt des Künstlers Lutz Fritsch.

Was damals von den Städten Köln und Bonn gewollt wurde, wird heute von der Stadt Köln infrage gestellt. Seit drei Jahren kämpft der Künstler Lutz Fritsch, stellvertretend für ihre Eigentümer, die Kölner und Bonner Bürger, um den Erhalt der einzigartigen städteverbindenden Großskulptur Standortmitte. Nun droht dieser größten Skulptur Deutschlands das Aus, denn die Stadt Köln plant eine Trasse der Stadtbahn Nord-Süd mit einer Brücke mitten über den Kölner Verteilerkreis und würde damit das Kunstwerk zerstören. Dagegen regt sich Widerstand: Eine Initiative mit dem Titel „RESPEKT – eine Kulturinitiative für Köln“ wehrt sich gegen diese Pläne und fordert das eigentlich Selbstverständliche ein: Respekt vor der Kunst, Respekt vor dem Urheberrecht des Künstlers, Respekt vor dem Eigentum der Köln-Bonner Bürger und respektvoller Umgang mit Stadtgestaltung. Das Kunstwerk mit dem historischen Verteilerkreis muss erhalten bleiben!

 

In die Sonne schauen

Ab 28.08. | Preview: Sonntag, 24.08. um 13 Uhr im Rex

Regie: Mascha Schilinski
Plakatmotiv "In die Sonne schauen"
Frei ab 16 Jahren
D / 2025
Preis der Jury in Cannes 2025

„In die Sonne schauen“ zeigt eindrucksvoll, was Kino sein kann. Die Sensation von Cannes“ Zeit Online

„Bei „In die Sonne schauen“ weiß man zum Glück schon während des Films, dass man gerade Zeugin von etwas Großem wird - dem Beginn einer Weltkarriere, nichts weniger.“ Spiegel

„Schilinski verlangt dem Publikum einiges ab, belohnt dessen Bereitschaft aber mit einer unwirklich driftenden Inszenierung, in der selbst die ländliche Enge eine eigene Poesie entwickelt und sogar Magie ihren Platz hat. Ein wunderbarer Auftakt.“ taz


Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken. Mehr Infos zum Film unter https://in-die-sonne-schauen.de/

Primadonna Or Nothing (Schumann meets Rex)

Ab Sonntag, 14.09. um 11 Uhr im Rex

Regie: Juliane Sauter
Plakatmotiv "Primadonna Or Nothing (Schumann meets Rex)"
OmU
D / 2025
Sonntag, 14.09. um 11 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Schumannhaus Bonn e.V. 
Mit einer Einführung vonBernhard Hartmann (General-Anzeiger Bonn).

Juliane Sauters Kinodokumentarfilm PRIMADONNA OR NOTHING begleitet drei Sängerinnen auf ihrem Weg und beobachtet die Hingabe und Leidenschaft, die die Opernwelt von ihnen fordert. Valerie Eickhoff aus Deutschland steht erst am Anfang. Unzufrieden mit ihrer Position als Zweitbesetzung, entscheidet sie sich an ihrem ersten internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Angel Joy Blue lebt das Leben, von dem Valerie träumt: Die amerikanische Grammy-Gewinnerin singt weltweit auf den größten Bühnen. Nach 15 Jahren Karriere ohne Pause, erkennt Angel die Schattenseiten des Ruhms. Die legendäre Sopranistin Renata Scotto hat diese Reise bereits hinter sich. In ihrer Heimatstadt Savona blickt sie auf ein Leben im Rampenlicht zurück. Und obwohl sie nicht mehr singen kann, ist sie immer noch gewillt alles für die Opernwelt zu geben. Der Film ist ein intimes Porträt über den Traum, nach den Sternen zu greifen, und gewährt seltene Einblicke in das Leben dreier Künstlerinnen, ihre Kämpfe, Triumphe und die Hingabe zur Kunst der Oper. Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/primadonna/

Kinderwagen-Kino

Ab 17. September um 11 Uhr im Rex

Regie: Peter Cattaneo
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino"
Frei ab 6 Jahren
diverse / 2025

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Das Kinderwagen-Kino macht Sommerpause bis einschließlich August.

Home Is The Ocean

Ab Donnerstag, 18.09. um 20 Uhr im Rex

Regie: Livia Vonaesch
Plakatmotiv "Home Is The Ocean"
Frei ab 6 Jahren
D / 2025

Am Donnerstag, 18.09. um 20 Uhr sind die Protagonisten Dario und Sabine Schwörer sowie zwei Kinder im Rex-Kino zu Gast.

In der Unendlichkeit des Meeres hat eine achtköpfige Familie ihr Zuhause gefunden.

Seit 25 Jahren segeln der Klimatologe Dario Schwörer und seine Frau Sabine mit ihren Kindern über die Weltmeere. Gemeinsam halten sie Vorträge, fischen mit Schulen Plastik aus dem Meer und entnehmen Wasserproben. Privatsphäre existiert nicht, jedes Crewmitglied muss Verantwortung übernehmen. Doch das Heranwachsen der Kinder bringt neue Herausforderungen und Zweifel. Ein Langzeitporträt über sieben Jahre zwischen den Kontinenten, in dem die konventionellen Normen von Erziehung, Bildung, Heimat und Sicherheit in Frage gestellt werden. Bis ein Sturm die Schwörers zwingt, ihre Lebensentscheidungen und Familienkonstellation zu überdenken.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/home-is-the-ocean/